Amanda erklärt die unterschiede zwischen den USA und Deutschland

Herzlich willkommen zu meinem Artikel über die größten Unterschiede zwischen den USA und Deutschland. Ich bin Nele, bin 16 Jahre alt. und befinde mich aktuell in Martin, einem Ort in Michigan. Ich mache einen Schüleraustausch mit der Organisation Kulturwerke Deutschland. Von meinem 10 monatigen Aufenthalt ist nun bereits ungefähr die Hälfte vorbei.
Eine Mädchengruppe
Die Unterschiede
  1. Unterschiedliche Feiertage: Thanksgiving

Auch wenn viele Feiertage hier mit den Deutschen übereinstimmen, gibt es ein Fest, was hier groß gefeiert wird und in Deutschland in dieser Art nicht existiert. Thanksgiving hat seinen Ursprung bei den Pilgern, der ersten europäischen Kolonie, die sich auf dem Boden der heutigen USA angesiedelt hat. Zu sehen, wie sich die Amerikaner auf das Fest vorbereiten und wie es gefeiert wahr definitiv interessant. 

 

  1. Das Bildungssystem

Ich bin zwar mit dem Wissen hierhergekommen, dass die Schule hier einfacher sein wird als in Deutschland, aber ich war dennoch überrascht, wie einfach es ist. Ich persönlich finde das perfekt für ein Auslandsjahr, da ich mich mehr auf andere Sachen konzentrieren kann und Schule trotzdem nebenbei gut läuft. Neben dem Schulstoff, was wir hier lernen, wird man auch viel mehr durch alle Sachen geführt. Die Lehrer erinnern einen ständig an Abgabedaten, viel wird für uns gemacht und Hausaufgaben bekommen wir meistens schon in der Schule erledigt. 

Auch ein sehr großer Unterschied ist der Aufbau des Stundenplanes. Während wir in Deutschland 10-12 Fächer die Woche haben, haben die Amerikaner 5 Tage die Woche jeden Tag die gleichen 7 Fächer. Mir persönlich gefällt der Aufbau des Stundenplans in Deutschland besser, da ich die Abwechslung sehr mag. Aber der Aufbau hier hat auch viele Vorteile, zum Beispiel, dass man das Wissen, was man lernt, besser festigt. 

 

  1. Freundlichkeit auf der Straße 

Das ist glaube ich ein etwas bekannterer Grund, den man häufiger hört. In Amerika wird man von jedem Verkäufer oder Menschen auf der Straße gefragt, wie es einem geht und wie sein Tag war. Man antwortet mit „Good, thanks“, und das Gespräch ist dann auch beendet. Dabei wollen sie häufig nicht einmal wissen, wie es einem wirklich geht, sondern wollen einfach nur nett sein. In Deutschland bekommt man das eher weniger mit, und Leute fragen einen nur wie es einem geht, wenn sie es wirklich wissen wollen, oder eine richtige Unterhaltung starten wollen. 

 

  1. Schulsport

An meiner Schule in Deutschland ist es so (und ich denke an vielen anderen auch), dass zwar Sportarten oder nachmittags AGs angeboten werden, es aber keinen Wirklich hohen Stellenwert unter den Schülern hat. Wenn jemand eine Sportart macht, dann meistens in einem Verein außerhalb der Schule. Hier in Amerika sind super viele Schüler in Sportarten aktiv und es ist generell ein großes Ding. Andere Schüler gehen zu den Football oder Basketball Spielen um ihre Mitschüler anzufeuern. Ich habe in der Herbstsaison hier Volleyball gespielt und es hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Ich würde mir wünschen, dass das in Deutschland auch so ist, weil es einen Gewissen Zusammenhalt zwischen den Schülern unter sich und mit der Schule aufbaut. 

 

  1. Aktivitäten außerhalb der Schule 

Ich denke, das ist für mich der größte Unterschied. In Deutschland war es bei mir so, dass ich mich unter der Woche und am Wochenende viel mit Freunden getroffen haben und eigentlich immer unterwegs war. Das hatte meistens nicht wirklich was mit der Schule zu tun. Hier ist das ganz anders. Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass ich in einem Dorf lebe und nicht in einer Stadt, aber die Leute hier machen nicht wirklich was miteinander, außer sie gehen nach schulischen Events was essen oder so. Natürlich verabreden sich Freunde hier auch, aber definitiv weniger als ich es in Deutschland gewohnt war. Schule und Sport von der Schule nehmen hier so viel Zeit unter der Woche, und manchmal am Wochenende, in Anspruch. Man ist dadurch viel mit seinen Freunden in seinem Team zusammen, dass man außerhalb davon mal Pause von allem nimmt. Ich finde es verständlich, aber dennoch ein bisschen schade. 

 

Alles in allem würde ich sagen, ich bin froh, dass ich in Deutschland aufgewachsen bin und dort Lebe. Mir gefällt mein Auslandsjahr unfassbar gut und ich bin froh, dass ich all diese Erfahrungen machen darf. Ich genieße alle positiven Dinge, wie zum Beispiel der Schulsport.

 

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