Meine Schule
Zur Schule kam ich täglich mit meinem Fahrrad, was ich mir hier gekauft habe. Mein Weg dauert ungefähr 20 Minuten und es ist ein riesiger Unterschied zu meinem Schulweg in Deutschland, der durchschnittlich eine Stunde dauert. Das Beste hier ist jedoch, dass ich hier mit einer Freundin fahre, die in meiner Nähe wohnt. Unser Weg führt uns über größere Straße und kleinere Gassen. Am Anfang war es sehr komisch auf der linken Straßenseite zu fahren, aber da hat man sich nach kurzer Zeit schon daran gewöhnt, aber was sich deutlich zum deutschen Straßenverkehr unterscheidet, sind die vielen Kreisverkehre. An fast jedem Straßenende befindet sich ein kleiner Kreisverkehr.
Mein Aufenthalt an der "Sixth Form College" ist eine sehr intensive Zeit. Die Lehrer sind sehr hilfsbereit und es gibt viele verschiedene Personen, an die man sich wenden kann, wenn man Hilfe bei bestimmten Themen benötigt. An meiner Schule gibt es gibt sogar eine Person, die ausschließlich für das Wohlergehen der Austauschschüler zuständig ist. Allgemein sind die englischen Schulen auch sehr auf die Mental Health von ihren Schülern bedacht, was meiner Meinung nach sehr gut ist und definitiv auch in Deutschland so sein sollte. Das Angebot an verschiedenen Fächern ist am Anfang sehr überwältigend gewesen, aber es ermöglicht einem auch genau das zu machen auf das man Lust hat und sein Auslandsjahr so zu gestalten, wie man es möchte. Das Konzept von Kursen ist auch komplett neu für mich gewesen, ist aber sehr hilfreich, um Freunde zu finden, denn man trifft in jedem Kurs neue Leute und kann so viele verschiedene Freundesgruppen haben. Insgesamt war mein Auslandsjahr in England eine Zeit voller Abenteuer, Erlebnissen und neuen Freundschaften.