Mein Fazit zu England
Fazit und Bewertung meines Auslandsaufenthalts
Gegen Ende meines Auslandsjahres blicke ich definitiv mit überwiegend positiven Gefühlen zurück. Es war eine unglaubliche Erfahrung, die mich persönlich sehr weitergebracht hat. Meine Erwartungen wurden in vielerlei Hinsicht übertroffen. Ich habe nicht nur mein Englisch deutlich verbessert, sondern auch viele neue Freunde gefunden und eine zweite Familie hier in England bekommen.
Was wird mir fehlen?
Am meisten werden mir die Menschen fehlen, die ich hier kennengelernt habe. Die Freundschaften, die ich geschlossen habe, sind etwas ganz Besonderes und ich hoffe, dass ich den Kontakt mit vielen Personen auch in Zukunft aufrechterhalten kann. Auch die besonders höfliche Kultur wird mir sehr fehlen und die unglaubliche Hilfsbereitschaft von den Leuten.
Worauf freue ich mich am meisten in Deutschland?
Am meisten freue ich mich auf meine Familie und Freunde in Deutschland. Nach so langer Zeit freue ich mich darauf, wieder in meinem gewohnten Umfeld zu sein und all die Dinge zu genießen, die ich in England vermisst habe – wie deutsches Brot und meine Heimat wiederzusehen.
Die schönsten Momente rückblickend
Zu den schönsten Momenten zählen definitiv meine Reisen durch England. Besonders eindrucksvoll waren die zahlreichen Besuche von London und die Ausflüge zu den Seven Sisters. Auch die vielen kleinen Alltagsmomente, wie gemeinsame Abende mit meiner Gastfamilie, Treffen mit Freunden, bleiben mir in schöner Erinnerung.
Was hätte ich anders gemacht?
Rückblickend hätte ich vielleicht von Anfang an noch offener auf die Menschen zugehen sollen. Die meisten waren super freundlich, haben sich aber auch nicht getraut den ersten Schritt zu machen.
Wurden meine Erwartungen erfüllt?
Ja, meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. Ich hatte gehofft, neue Freunde zu finden, eine andere Kultur kennenzulernen und meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Ich habe unzählige wertvolle Erfahrungen gesammelt, die mich für mein weiteres Leben prägen werden.
War es schwer, solange von zu Hause weg zu sein?
Anfangs war es definitiv eine Herausforderung, solange von zu Hause weg zu sein. Besonders in den ersten Wochen hatte ich Heimweh und musste mich an die neue Umgebung gewöhnen. Mit der Zeit wurde es jedoch einfacher, und ich lernte, die Zeit hier voll und ganz zu genießen. Eine große Hilfe dabei war es vor allem Zeit, mit Freunden und Leuten, die genau die gleichen Probleme haben, zu vollbringen.
Würde ich anderen einen Schüleraustausch empfehlen?
Absolut! Ein Schüleraustausch ist eine einmalige Gelegenheit, die Welt zu entdecken, neue Kulturen kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Ich würde jedem, der die Möglichkeit hat, empfehlen, diese Chance zu nutzen.
Tipps für zukünftige Austauschschüler
Für alle, die einen Schüleraustausch planen, habe ich noch ein paar Ratschläge, die euch das Leben einfacher machen werden:
Seid offen und neugierig! Nutzt jede Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen und neue Dinge auszuprobieren. Das wird euch helfen, das Beste aus eurem Aufenthalt herauszuholen. Habt auch Geduld, denn die Eingewöhnung kann Zeit brauchen. Gebt nicht auf – es wird einfacher und macht immer mehr Spaß, wenn ihr euch erst einmal an die neue Umgebung gewöhnt habt.
Bleibt in Kontakt mit zu Hause. Haltet eure Familie und Freunde in Deutschland auf dem Laufenden, denn das hilft gegen Heimweh und sorgt dafür, dass ihr eure Erfahrungen teilen könnt. Dokumentiert eure Reise, indem ihr viele Fotos macht und ein Tagebuch führt. So könnt ihr eure Erinnerungen festhalten und später darauf zurückblicken.
Zum Schluss möchte ich euch ermutigen, auch einen Schüleraustausch zu machen. Ihr werdet es nicht bereuen! Wenn ihr wie ich einen Schüleraustausch in England oder einem anderen Land machen möchtet, dann macht das unbedingt! Es ist eine unglaubliche Erfahrung, die ihr ein Leben lang mit euch tragen werdet.
Ich hoffe, mein Artikel hat euch gefallen und euch einen guten Einblick in meine Erfahrungen gegeben. Viel Erfolg bei eurem eigenen Abenteuer!