Annikas schönstes Erlebnis in England

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Blogartikel über mein bisher schönstes Erlebnis in England. Ich bin Annika, bin 17 Jahre alt und bin zurzeit mit Kulturwerke Deutschland in England. Genauer gesagt im Süden von England in der Nähe von Brighton. Mein Auslandsjahr hat im September 2023 angefangen und geht noch bis Ende Juni 2024.
Eine Straße mit England Flaggen zwischen den Gebäuden
Die Seven Sisters

Um diesen Blogartikel schreiben zu können, brauchte ich erstmal ein Erlebnis, über das ich schreiben kann und es ist mega schwer ein einziges Erlebnis auszuwählen, dass ich als das Schönste von allen bezeichnen würde, denn in den 6 ½ Monaten habe ich so unheimlich viel erlebt und fast alle Erlebnisse hätten es verdient, als die schönsten bezeichnet werden zu können.

 

Dennoch kommt mir direkt ein Ausflug in den Sinn, den ich definitiv nochmal genauso machen würde und an den ich mich auch immer sehr gerne zurückerinnere. Es war noch im Sommer, drei Wochen nach meiner Ankunft. Ich bin mit zwei Freundinnen Richtung Eastbourne zu den Seven Sisters gefahren und wir haben dort unseren Tag verbracht. Die Fahrt dahin hat ein bisschen länger gedauert, weil wir eineinhalb Stunden mit dem Bus durch die englischen Küstenstädte gefahren sind, aber es war auch echt schön früh schon mehr von England zu sehen als nur Brighton und London. Als wir dann an den Seven Sisters angekommen sind, mussten wir erst noch ein bisschen wandern und zum Stand laufen und ab da ging es dann erstmal nur bergauf. Was mich sehr verwundert hat, ist, dass es wenige Schilder gab und es alles sehr naturbelassen war, ganz anders als auf deutschen Wanderwegen. Oben angekommen hatten wir dann eine phänomenale Aussicht über das Meer und die Küste und dann haben wir unser mitgebrachtes Picknick ausgepackt und erstmal gepicknickt. Nach dem Picknick war dann erstmal Mittagspause und wir lagen einfach ein bisschen im Gras herum und wurden ständig von Möwen beobachtet. 

 

Der Abstieg ging dann zum Glück deutlich schneller als der Aufstieg und wir sind auch noch an ein paar Ponys vorbei, die auf den Weiden gegrast haben. Der Bus, der uns dann wieder zurück nach Brighton gebracht hat, kam dann auch relativ zügig und wir haben auf der Rückfahrt noch die letzten warmen Sonnenstrahlen genossen. In Brighton ging es dann mit der Bahn zurück nach Hause. 

 

Zusammenfassend war der Tag besonders durch die Menschen, die ich dadurch besser kennenlernen durfte und den wunderschönen Ort, den wir besucht haben. 

 

Ich kann nur jedem, der sich für ein Auslandsjahr interessiert, ans Herz legen, mutig zu sein und den Schritt zu wagen. Es ist unglaublich erlebnisreich und man lernt supertolle Menschen kennen.

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