Mein Fazit
Mein Auslandsjahr war eines der besten Jahre meines Lebens. Zwar war ich in einem strengen Internat, aber trotzdem war es einfach so anders und schön dort. Ich habe so viele Freunde gefunden und endlich meinen Traum erfüllt.
Am meisten werden mir natürlich meine Freunde fehlen, aber auch alle Sportarten, die ich an meiner Schule gespielt habe. Im Herbst habe ich nur Volleyball gespielt, im Winter habe ich Basketball und Bowling gemacht und dann im Frühling habe ich an Bogenschießen, Fußball und Leichtathletik teilgenommen. Wie man lesen kann, ist Sport ein sehr wichtiger Teil meines Lebens und ich fand es so cool, dass jede Saison ein anderer Sport gespielt wird. Meine Favoriten waren auf jeden Fall Bogenschießen und Leichtathletik, genauer Speerwurf und Hürdenlauf.
Meine schönsten Erlebnisse in Amerika waren auf jeden Fall zu einem College Football Spiel zu gehen und auf Leichtathletikturniere, aber auch einfach mehrere Fast Food Restaurants zu probieren und natürlich ist Chick-fil-A am besten. Ich bereue nichts, das ich gemacht habe und ich bin froh, dass das Jahr mit sehr guten Erinnerungen aufgehört hat. Ich habe meinen American High School Dream auf jeden Fall dort gelebt, obwohl meine Schule sehr klein war und sehr viele strenge Regeln hatte, weil sie auch katholisch war.
Für mich war es auch nicht so schwer für 10 Monate auf der anderen Seite der Welt zu sein. Ich habe tatsächlich meine Familie und Freunde auch nicht wirklich vermisst, weil ich wusste, dass ich sie bald wieder sehe. Am meisten habe ich aber das Essen vermisst, weil es in Amerika ganz anders und nicht so nährstoffreich ist. Vor allem war ich im Süden, wo es sehr typisch ist, zum Frühstück Biscuits mit Gravy zu essen, und das war erstmal gewöhnungsbedürftig.
Ich hätte es nie erwartet, von Kulturwerke Deutschland in Alabama platziert zu werden, aber es war so eine schöne Zeit. Kulturwerke Deutschland hat mich auch sehr gut auf mein Auslandsjahr vorbereitet, teilweise weil es immer so viele Zoom-Meetings gab, wo man seine Sorgen und Fragen an die Kulturwerke Deutschland Mitarbeiter weitergeben konnte. Ich empfehle es sehr, die Erfahrung eines Auslandsjahrs zu machen und ich würde Kulturwerke Deutschland auch weiterempfehlen, da sie es echt gut machen. Aber wenn man sich auf ein Auslandsjahr anmeldet, würde ich einfach mal sagen, dass man für alles vorbereitet sein sollte, denn die Realität ist anders als dein Traum, aber in einem guten Sinne. Und beim Packen ist es am besten, Snacks von zu Hause zu packen und noch ein bisschen Platz zu lassen im Koffer, weil man mit mehr Sachen am Ende des Jahres nach Hause kommen muss. Im Großen und Ganzen habe ich mein Jahr in Amerika sehr genossen.