Chicos Regeln in seiner Gastfamilie

Hallo liebe Leser! Willkommen zu meinem Blogartikel über die Regeln in meiner Gastfamilie. Ich bin Chico, 17 Jahre alt und befinde mich derzeit in Mississippi, Amerika. Ich mache einen Schüleraustausch mit der Organisation Kulturwerke Deutschland. In diesem Artikel rede ich über die Regeln in meiner Gastfamilie. Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen.
Zwei Jungs halten Hoodies hoch
Meine Regeln

Also, erstmal nur als Info: Ich habe nie wirklich explizite Regeln von meinen Gasteltern bekommen. Aber es gibt natürlich Regeln, die sich ergeben, und auch solche, die gelten, weil sie einfach die Älteren und die Erziehungsberechtigten sind. Unsere Regeln beinhalten, dass ich natürlich auf das höre, was sie sagen. Ich denke, diese Regel ist selbsterklärend, aber ich habe sie hier erwähnt.

 

Dann gibt es auch die Regel, nett zu sein. Diese Regel ist ebenfalls selbsterklärend; sie lassen mich bei ihnen im Haus leben, also sollte ich dankbar und freundlich sein. Außerdem gibt es einige Haushaltsregeln. Ich helfe nach dem Essen beim Abräumen des Tisches und wasche meine Wäsche selbst. Eine weitere Regel ist, dass ich mein Zimmer und mein Badezimmer sauber halte. Wir haben auch Regeln über das Verhalten, also gehen wir jeden Sonntag und Mittwoch zur Kirche. Ich bin zwar kein wirklich religiöser Kirchgänger, aber ich bin getaufter und konfirmierter Christ.

 

Wenn ich irgendetwas kaufe oder wenn wir essen gehen, bezahle ich für meine Sachen selbst. Das haben wir so unter uns ausgemacht; da ich bei ihnen kostenlos lebe, finde ich nicht, dass sie auch noch für mein Essen oder Ähnliches bezahlen sollen. Wir haben auch eine Regel für Freunde: Wenn ich jemanden besuchen möchte oder jemand zu uns kommen soll, möchten meine Gasteltern diese Person gerne vorher kennenlernen, und auch deren Eltern.

 

Mein Gastvater hat ein großes Farmland mit ein paar Kühen. Es ist zwar nie eine offizielle Regel gewesen, aber ich finde, wenn er mich bittet, ihm bei irgendetwas zu helfen, dann mache ich das auch. Es gibt auch Regeln, die sehr wichtig sind, die aber nicht von meinen Gasteltern stammen und trotzdem eingehalten werden müssen. Dazu gehören Regeln von Kulturwerke Deutschland und der Organisation hier in Amerika. Beispiele dafür sind: keine Waffen benutzen oder keine motorisierten Fortbewegungsmittel selbst fahren.

 

Wie ihr seht, habe ich nicht wirklich viele Regeln, die mich einschränken. Die meisten Punkte hier sind meiner Meinung nach nur Höflichkeit oder selbstverständlich. Meine Gasteltern sind überhaupt nicht streng und lassen mir viele Freiheiten, weil ich schon 17 bin und bald 18 werde. Sie sind da sehr locker. Ich kann meine Freunde besuchen und sie können mich besuchen. Das Einzige, was meine Gasteltern machen, ist, kurz zur Tür zu kommen, ein bisschen mit den Eltern zu reden, und das war’s auch schon. Es gab noch nie Probleme mit den Leuten, und wenn sie vorbeikamen, haben meine Gasteltern mit den Eltern im Auto kurz geredet.

 

Meine Gasteltern haben auch kein Problem, wenn ich mit Freunden irgendwohin fahre, solange ich rechtzeitig Bescheid sage.

 

Meiner Meinung nach gibt es weniger Regeln als bei mir zu Hause in Deutschland, da meine Mutter doch etwas strenger ist und ich auch mehr Haushaltsaufgaben habe. Aber ich bin auch nicht deren biologisches Kind, und meine Gasteltern sind bereits Großeltern. Zumindest meine Großeltern lassen mich deutlich mehr machen und sind deutlich lockerer, als sie es bei ihren eigenen Kindern waren.

 

Die Regeln, die wir haben, empfinde ich als sehr sinnvoll, da sie einfach nur Höflichkeit und Selbstverständlichkeit sind. Die anderen Regeln sind nur dazu da, um sicherzustellen, dass es mir gut geht und dass ich nicht zu gefährlichen Leuten ins Haus komme oder so Ähnliches.

 

Einige Regeln wurden gleich am Anfang genannt, wie zum Beispiel, dass ich zur Kirche mitkomme, mein Zimmer und Badezimmer sauber halte und meine eigene Wäsche wasche. Das wurde mir schon über die Kennenlern-Papiere am Anfang erklärt, da das dort schon drinstand, und am ersten Tag wurde mir das alles gleich gezeigt und erklärt. Andere Regeln haben sich über die Zeit ergeben, wie das erste Mal, als ich bei Freunden war. Da hat meine Gastmutter mir gesagt, dass sie kurz mit reinkommt und mit den Eltern ein bisschen spricht.

 

Es ist noch nie vorgekommen, dass ich die Regeln richtig gebrochen habe, weil die Regeln ja sehr locker sind. Wenn eine Regel gebrochen wurde, dann von meinen Gasteltern, zum Beispiel, dass wir an einem Sonntag nicht zur Kirche gegangen sind.

 

So, das waren die Regeln in meiner Gastfamilie. Wenn du jetzt auch interessiert bist, ein Austauschjahr in Amerika zu machen, dann melde dich bei Kulturwerke und plane deinen Austausch. Wenn du noch mehr über die Erfahrungen von Austauschschülern erfahren möchtest, dann lies doch noch weitere Artikel von Kulturwerke.

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