Mein Familienalltag
Heute schreibe ich über meinen Gastfamilien-Alltag. Dieser gilt nur an Schul- und Arbeitstagen. Ich und mein Gastvater Chad wachen ungefähr zeitgleich auf, und er geht normalerweise ungefähr um 7 aus dem Haus. 7:05 Uhr wacht Shelly, meine Gastmutter auf, und weckt ihren Sohn Ashton auf. Da keiner von uns Frühstück isst, trinken alle eine Tasse Kaffee. Wenn ich mit der Tasse fertig bin, schreibe ich in mein Tagebuch, was ich am Vortag so erlebt habe, und ein paar generelle Ziele für den Tag. Dann ist es normalerweise ungefähr 7:30 Uhr und wir verlassen das Haus.
Shelly fährt erst mich zur Highschool und dann Ashton zur Mittelschule. In der Zeit, in der ich in der Schule bin, arbeitet Shelly von zu Hause aus. Um 3 Uhr ist die Schule an den meisten Tagen um. Shelly holt erst Ashton von der Mittelschule ab und danach mich. Normalerweise bringt Shelly mich dann ins Fitnessstudio, und Chad holt mich dann gegen 5 Uhr dort wieder ab.
Wenn ich nachhause komme, ist Shelly entweder am Kochen, oder sie arbeitet noch. Wir essen meistens zwischen 6 und 7 Uhr. Zu dieser Zeit sind alle zusammen am Tisch und erzählen vom Tag, oder von Plänen für das Wochenende. Danach gehe ich meistens auf mein Zimmer und unter der Woche muss Ashton spätestens um zehn im Bett sein.
Am Wochenende wache ich ungefähr um zehn auf. Zu der Zeit ist Shelly schon 2 Stunden wach, da sie die Hunde herauslassen musste und die Katze füttern. Ashton ist da meistens auch schon wach, und sitzt auf der Couch am zocken. Chad steht am Wochenende normalerweise gegen Mittag oder Nachmittag auf. Er ist machmal ein echter Langschläfer. Am Wochenende gehe ich gegen 2 Uhr ins Fitnessstudio, da der Tag ohne noch unproduktiver wäre. Manchmal treffe ich mich auch mit Kumpels. An Tagen, an denen ich meine Wäsche wasche, lege ich sie zwischen Schule und Fitnessstudio in die Waschmaschine und nach Gym in den Trockner.
Manchmal machen wir auch verschiedene Ausflüge. Letztes Wochenende sind wir in ein Museum der US Airforce, das Luftkommando des Militärs, gegangen. Es war ein gutes Museum, und es hatte zwei Hangars, in denen veraltete Flugzeuge stehen, und Modellbomben. Manche der Flugzeuge da drin wurden nie eingesetzt, oder sind verworfene Ideen, was auch mal interessant war zu sehen.
Ich hoffe, dass euch mein Beitrag gefallen hat. Lest doch gerne weitere Beiträge, um mehr Einblicke zu gewinnen, wie euer Auslandsjahr aussehen könnte.