Ferdinands Schule in Frankreich

Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Ferdinand, ich bin 15 Jahre alt und jetzt seit knapp 4 Monaten mit den Kulturwerken in der schönen Bretagne in Frankreich. In diesem Blogartikel erzähle ich dir ein wenig über meine jetzige Schule und die Schule davor und ein bisschen was über die Region.
Schüler und Schulgebäude
Meine Schule in Frankreich

Meine aktuelle Schule hier ist nicht sehr schön. Sie ist ein einfacher Beton-Block mit einer Kantine und einem großen Sportplatz daneben. Sie muss für knapp 1000 Schüler Platz bieten. Vergleichsweise war die Schule davor noch älter und nicht schöner, musste aber für deutlich mehr Schüler Platz bieten und bestand deshalb aus 8 Blöcken. Zurück zu meiner jetzigen Schule. Die Klassenräume hier sind sehr klein sowie die Klassen, die aus 18 Schülern bestehen, was hier in Frankreich wohl so üblich ist. 

 

Der Unterricht ist sehr Klassen und Lehrer abhängig. Beispielsweise ist meine derzeitige Klasse in Mathe jetzt erst da angekommen, wo meine Klasse an der Schule davor schon im Januar war. In anderen Fächern wie zum Beispiel Englisch sind die Klassen aber so schlecht gewesen, dass jeder Schüler Probleme damit hatte, einen ganzen korrekten Satz zu bilden, was mit Sicherheit an dem System liegt, so wie hier unterrichtet wird. Es ist hier nämlich so, dass man hier nicht wirklich im Unterricht sprechen muss und es keine Noten auf Fremdsprachen gibt. 

 

Nach der Schule, die sehr lang ist (heißt ein normaler Schultag geht bis ca. 16 Uhr), kann man keine zusätzlichen Kurse belegen, dafür aber in den teilweise sehr langen Mittagspausen. Beispielsweise, wenn man ein Instrument spielt, kann man dafür Unterricht belegen. 

 

Die Cafeteria ist sehr schön eingerichtet, auch wenn die Portionen meiner Meinung nach nicht gerade groß sind, außerdem gibt es nur eine Sporthalle, was vermutlich der Grund ist, wieso ich schon seit Monaten bei jedem Wetter Klassen draußen Sport haben sehe. 

 

Meine jetzige Schule heißt Lycée Charles de Gaul, das Gymnasium davor hieß, Lycée Lesage, wo deutlich mehr Schüler vom Land angereist sind. Beide Schulen befinden sich in der kleineren Stadt Vannes, welche direkt am Golf du Morbihan liegt und ca. 50.000 Einwohner hat. 

 

Das Schulsystem hier in der Gegend ist so, dass es einen Kindergarten in jedem Dorf gibt, für die Grundschule muss man dann ins nächste, bisschen größeres Dorf und die Gymnasien sind in den Städten, was heißt, dass es Leute gibt, die täglich nur für den Weg mit dem Schulbus 3 Stunden oder mehr brauchen. 

 

Meistens ist aber in jedem Dorf ein Fußball oder Basketballplatz, wo sich dann die Leute treffen. Mittlerweile wohne ich am Rand von Vannes und auch meine Schule ist zum Glück nur noch 15min mit dem Fahrrad entfernt. Dadurch kann ich unter der Woche ins Fitnessstudio gehen und am Wochenende zum Sportplatz und dort mit meinen Freunden Fußball spielen.  Bis zur Stadtmitte sind es ungefähr 25 min mit dem Fahrrad. Hier gibt es auch eine schöne Altstadt mit vielen farbigen Fachwerkhäusern und einer Burg, von der man einen schönen Blick aufs Meer hat. Leider regnet es aktuell sehr viel und das Wetter ist sehr wechselhaft, was am Meer und an dem vielen starken Wind liegt. Dafür haben wir jetzt schon Temperaturen von bis zu 20 Grad, wenn die Sonne herausschaut.

 

Ich hoffe, dir hat dieser Blogartikel gefallen und wenn du noch Fragen hast oder dich in noch anderen Themen interessierst, sind die anderen Blogartikel auch super interessant.

Bis zum nächsten Mal

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