Friedas Ferien in den USA

Heyyy!! Mein Name ist Frieda, ich bin 17 Jahre alt und bin mittlerweile schon seit acht Monaten mit Kulturwerke Deutschland in den USA, im Staat Wisconsin.
Ein Selfie von drei Frauen vor einem Gebäude
Meine Ferien

Heute möchte ich euch über meine Frühlingsferien hier in den USA erzählen. Anders als viele meiner Freunde sind wir in den Ferien nicht weggeflogen oder haben einen Roadtrip durch andere Staaten gemacht. Dafür habe ich mit meiner Gastfamilie und meiner besten Freundin mehrere Tagesausflüge gemacht und etwas mehr von Wisconsin gesehen. Meine Freundin ist auch eine Austauschschülerin, aber aus Frankreich. Wir haben uns in unserer Austauschschülergruppe kennengelernt und sie wohnt mit ihrer Gastfamilie 20 Minuten von uns weg. In den Frühlingsferien haben wir sie am Sonntagnachmittag abgeholt und sind zusammen zu Ikea gefahren. Bei Ikea sind wir einfach ein bisschen herumgeschlendert und haben etwas gegessen, bevor meine Gasteltern uns in der Mall abgesetzt haben und wir noch eine Weile nach Prom-Kleidern für Eloïse geguckt haben. 

 

Eloïse hat die ganze Woche bei mir übernachtet, denn für jeden Tag hatten wir unterschiedliche Tagestrips gemacht. Tag 1 sind wir nach Chicago gefahren. Chicago ist ungefähr eineinhalb Stunden von uns weg. Wir waren in einem Planetarium und Weltall-Museum und haben an zwei unterschiedlichen Shows teilgenommen. Danach wollten wir eigentlich in das Aquarium, welches nur wenige 100 Meter weiter ist, gehen, allerdings hat dies mit unseren City-Pässen nicht funktioniert und wir haben uns dazu entschieden früher zum Navy Pier zu fahren. Dort sind wir durch die verschiedenen Läden und an den Ständen vorbeigeschlendert, haben Souvenirs gekauft und etwas zu essen geholt, bevor Elo und ich uns draußen auf eine Bank in die Sonne setzten und das schöne Wetter genossen. Am Navy Pier gibt es ein Riesenrad, welches zwar ziemlich teuer ist, aber einen so schönen Blick auf die Stadt gibt. Eloïse und ich haben uns dazu entschieden, Karten zu kaufen und das gute Wetter für einen klaren, weiten Blick auszunutzen. Wir waren so begeistert und das Geld hatte sich definitiv gelohnt. Vom Navy Pier sind wir wieder in Richtung Milwaukee gefahren. Die Straßen waren so voll, dass wir uns dazu entschieden durch keine Straßen zurückzufahren und uns all die Villen direkt am Lake anzusehen. Zu Abend haben wir in einem Restaurant namens „Rainforest Café“ gegessen. Es war aufgebaut wie ein Dschungel, mit animierten Tieren und ganz großer Geräuschkulisse. Von dort hatten wir noch ungefähr 45 Minuten Fahrweg vor uns, bevor wir wieder zurück zu Hause waren. 

 

An Tag 2 sind wir nach Milwaukee gefahren und habe den Tag dort verbracht. In den Frühlingsferien haben wir versucht so viel Punkte auf meiner Bucket List, wie nur möglich abzuhaken, deshalb waren wir in der städtischen Bibliothek und auf dem Public Market. Dort haben wir den Sohn meiner Hostmom mit seinen Kindern getroffen und zusammen Mittag gegessen. Der Public Market ist wie ein Marktplatz, nur indoor. Es gibt ganz viel unterschiedliches Essen und auch andere kleine Souvenirs zu kaufen. Man, kann oben sitzen und raus auf die Stadt gucken und aber auch den „Marktplatz“ überblicken. Nach dem Essen sind wir alle zusammen zum Milwaukee State Park gefahren, direkt am Lake Michigan, und haben einen Spaziergang gemacht. Das Wetter war so unglaublich schön und auch überhaupt nicht kalt. Später haben wir uns Cookies bei einem bekannten Cookie Place geholt und sind noch zu einem TJ Maxx gegangen, bevor wir wieder zurückgefahren sind und bei Arby’s Abendessen gegessen haben. Elo und ich haben ganz spontan uns dazu entschieden den Sonnenuntergang sehen zu wollen, was allerdings nicht so funktioniert hat, wie wir es uns vorgestellt hatten. Deshalb waren wir einfach noch eine kleine Runde spazieren und bei Walgreens, bevor wir zu Hause einen Film geguckt haben und uns bettfertig gemacht haben. 

 

An Tag 3 sind wir nach Madison gefahren und über den University Campus gelaufen. Wir sind ungefähr eineinhalb Stunden mit dem Auto gefahren und haben zuerst das Capitol, ein ganz bekanntes und historisches Gebäude besichtigt. Im Capitol gab es eine kostenlose Führung, welcher wir uns angeschlossen haben, nachdem wir draußen bei einem Starbucks Kaffee gekauft hatten. Die Führung war eine Stunde lang und tatsächlich ziemlich interessant. Vom Capitol sind wir dann mehr in die Stadtmitte gefahren und haben einen sehr langen Spaziergang über den Großteil des Campus gemacht. Es gab einen riesigen Laden, mit jedem erdenklichen Merch von der Universität, doch leider war alles sehr teuer. Während die Stadt zu Beginn noch etwas ausgestorben und leise wirkte, kamen nach kurzer Zeit all die Studenten aus dem Gebäude und die Straßen waren gefüllt. Wir sind, an den Universitätsgebäuden vorbei, zu dem Madison Football Field gelaufen. Leider konnten wir nicht hereingehen, aber allein der Anblick von außen war so beeindruckend. Nach unserem Spaziergang sind wir ein Stückchen weiter zum ältesten Culver’s in den USA gefahren und haben dort Abendbrot gegessen. Zum Ende hin mussten wir uns etwas beeilen, da wir unbedingt den Sonnenuntergang sehen wollten und dafür wieder zurück nach Madison mussten. Wir haben an einem See angehalten und Elo und ich sind runter zum Wasser gelaufen. Es war so ruhig und friedlich dort und wir waren die einzigen Menschen. Der See war immer noch zugefroren, doch der Himmel total wolkenlos und klar. Als die Sonne verschwunden war, sind wir über den Campus, zurück nach Hause gefahren. 

 

Tag 4 haben wir in Green Bay verbracht. Wir sind für ungefähr 2 Stunden mit dem Auto gefahren. Wir haben uns das Stadion angesehen und hatten eine Tour über das Lambeau Football Field, the Home of the Green Bay Packers. Im Anschluss daran waren wir noch in dem Museum, welches im Stadion ist und sind durch den Shop gelaufen. Die Tourguides waren so lieb, und auf dem echten Football Field zu stehen, welches man sonst nur im Fernsehen sieht, war schon ziemlich cool. Vom Stadion aus sind wir in einen Park gefahren, wo Elo und ich einen Minispaziergang gemacht haben. Leider war das Wetter nicht ganz so toll und alles sah immer noch ziemlich grau und kahl aus, weshalb wir nicht sonderlich viel Zeit dort verbracht haben. Dafür sind wir in eine Mall gefahren und haben dort ein wenig Zeit verbracht und etwas Kleines gegessen, bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben und in das Restaurant gefahren sind, welches meine Gasteltern uns unbedingt zeigen wollten. Das Essen war unglaublich gut und das Restaurant super süß, verwinkelt und ungewöhnlich aufgebaut. Wir hatten einen schönen Abend und sind schließlich, im strömenden Regen, wieder nach Hause gefahren. 

 

Freitag hatten wir nicht ganz so viel vor. Elo und ich sind spazieren gegangen und haben Bananenbrot gebacken, bevor sie von ihren Gasteltern abgeholt wurde. Nachdem sie wieder zu Hause war, habe ich mein Zimmer aufgeräumt und ein paar meiner Aufgaben erledigt, bevor eine meiner besten Freundinnen kam und mich abgeholt hat. Wir sind zusammen essen gegangen und haben uns einen schönen Abend, mit Film und Snacks gemacht. 

 

Samstag wurde ich wieder von einer Freundin abgeholt und wir sind nach Kenosha gefahren und haben dort unsere Prom-Kleider anprobiert, da wir Änderungen vornehmen haben lassen. Weil wir unsere Kleider noch nicht mitnehmen konnten, sind wir in die Mall gefahren und haben nach Accessoires gesucht. Meine Freundin und ihre Mom haben mich am Abend wieder nach Hause gebracht und ich habe mich mit Postkarten schreiben beschäftigt. 

 

Sonntag war dann ein ganz unspektakulärer Tag. Ich habe mit meiner Familie telefoniert, bin mit einer Freundin Kaffee trinken gegangen, habe ein bisschen an Dingen auf meiner To-do-Liste gearbeitet und sonst einfach nur gechillt. 

 

Auch wenn ich in den Frühlingsferien nicht weggeflogen bin, war die Woche ziemlich schön und wir haben viel erlebt. Das Wetter war die meiste Zeit ziemlich gut und ich konnte so viele Dinge auf meiner Bucket-List abhaken. Außerdem hatte ich eine tolle Zeit mit meinen Freunden und meiner Gastfamilie. 

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