Georgs Kulturschock in Neuseeland

Herzlich willkommen zu meinem Artikel! Ich hoffe, euch geht's gut. Ich bin Georg, 16 Jahre alt, und ich komme aus Deutschland. Im Juli habe ich mich auf das größte Abenteuer meines Lebens eingelassen – ein Austauschjahr in Neuseeland! Ich möchte heute mit euch über meine Erfahrungen sprechen, insbesondere über einen "Kulturschock", den ich hier erlebt habe. Aber anders als erwartet: Mein Kulturschock ist, dass die Menschen hier so unglaublich nett sind.
Grüne Statue und Wiese vor einem Gebäude
Ein Kulturschock der Freundlichkeit

Mein "Kulturschock" hat weniger mit unerwarteten Unterschieden zu tun, sondern vielmehr mit einer positiven Überraschung. Ihr fragt euch vielleicht, wie das überhaupt möglich ist, aber lasst mich euch erzählen, wie ich das alles erlebt habe.

 

Ich bin in Neuseeland gelandet! Genauer: Wellington. Ein atemberaubend schönes Land, das für seine atemberaubende Natur und freundlichen Menschen bekannt ist. Genau das habe ich in den letzten sechs Wochen hautnah erlebt.

 

Ehrlich gesagt, hat mein "Kulturschock" nicht sofort eingesetzt. In den ersten Tagen war ich so von neuen Eindrücken und der Freundlichkeit der Menschen überwältigt, dass es mir schwerfiel, irgendetwas als schockierend zu empfinden. 

 

Ich erkannte, dass ich eine Art Kulturschock erlebte, als ich eines Tages in der Schule saß und mich umsah. Alle waren so freundlich, hilfsbereit und positiv eingestellt. An diesem Punkt wurde mir klar, dass ich mich in einer Umgebung befand, in der Menschen einander mit Respekt und Offenheit begegneten – und das war so anders als das, was ich aus Deutschland gewohnt war. Hier ist es üblich Komplimente für die Kleidung oder zum Beispiel Haare zu bekommen und so viele Menschen begegnen einen offen und interessiert.

 

Der eigentliche Auslöser für meinen Kulturschock war die Art und Weise, wie die Menschen hier miteinander umgehen. In Deutschland sind wir oft zurückhaltender und brauchen Zeit, um uns anderen gegenüber zu öffnen. Hier in Neuseeland war es jedoch so, als ob jeder jedem mit offenen Armen begegnete – sei es in der Schule, auf der Straße oder sogar in den Geschäften. Diese unmittelbare Freundlichkeit und Herzlichkeit waren für mich anfangs schwer zu fassen.

 

Der Schock war definitiv positiver Natur, aber er hat mich dennoch etwas aus der Bahn geworfen. Ich fühlte mich fast wie in einer anderen Realität, in der die zwischenmenschlichen Beziehungen so viel einfacher und offener waren. Um damit umzugehen, habe ich beschlossen, mich voll und ganz darauf einzulassen. Statt mich zurückzuhalten, begann ich, auf die Menschen zuzugehen, Small Talk zu machen und wirklich in Gespräche zu vertiefen. Es war zwar anfangs ungewohnt, aber ich merkte schnell, wie sich die Beziehungen vertieften und wie viel Spaß es machen kann, einfach freundlich und offen auf andere zuzugehen.

 

Um ehrlich zu sein, musste ich mich auch nicht wirklich ablenken oder brauchte eine Pause von der Freundlichkeit – die Erfahrung des Kulturschocks war so faszinierend, dass ich von alleine abgelenkt war. Ich wollte jede Sekunde davon genießen und die positiven Emotionen in vollen Zügen auskosten. Dennoch habe ich festgestellt, dass es hilfreich sein kann, sich auch auf andere Dinge zu konzentrieren, wie zum Beispiel das Erkunden der atemberaubenden Landschaft Neuseelands, das Ausprobieren neuer Aktivitäten oder das Knüpfen von Freundschaften mit den anderen Austauschschülern.

 

Wenn ihr euch in einer ähnlichen Situation befindet – sei es ein echter Kulturschock oder, wie bei mir, eine positive Überraschung – hier sind ein paar Tipps, die euch helfen könnten:

 

  1. Seid offen für neue Erfahrungen und unterschiedliche Arten, wie Menschen miteinander interagieren.

 

  1. Lasst euch auf Gespräche ein, lernt die Menschen kennen und taucht in die Kultur ein. Geht auch aktiv auf Menschen zu, die ihr cool findet oder einfach mit denen ihr euch unterhalten wollt.

 

3.Selbst wenn es ungewohnt ist, Small Talk kann der erste Schritt zu tieferen Beziehungen sein und ist hier auch wirklich nicht unangenehm.

 

  1. Nutzt die Zeit, um die Umgebung zu erkunden und die Schönheit des Landes zu genießen, weil auch wenn die Menschen super nett sind sollte man an möglichst viele Aspekte des Aufenthalts  denken, da man hier nicht für unbegrenzte Zeit ist.

 

  1. Tauscht euch mit anderen Austauschschülern aus – sie könnten ähnliche Erfahrungen gemacht haben.



In den letzten sechs Wochen habe ich gelernt, dass ein Kulturschock nicht immer negativ sein muss. Die Freundlichkeit der Menschen hier in Neuseeland hat mich zwar überrascht, aber ich habe es genossen, mich darauf einzulassen und von dieser positiven Energie mitreißen zu lassen. Wenn ihr euch in einer neuen Umgebung befindet, haltet Ausschau nach den positiven Aspekten, die euch überraschen könnten – das Leben hält oft die besten Überraschungen für uns bereit!

 

Wenn du dich auch auf neue Menschen, Länder und Erfahrungen einlassen möchtest und von Freundlichkeit „geschockt“ werden willst, solltest du auf jeden Fall die Kulturwerke Deutschland kontaktieren um auch dein Abenteuer zu planen und Erfahrungen zu sammeln wie viele andere, deren Blogs zu zuvor auch lesen solltest. 

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