Meine Tipps an euch
Ganz wichtig: Ihr braucht keine Angst zu haben, Englisch zu sprechen. Die Amerikaner sind sehr geduldig und Weltmeister im Smalltalk. Nutzt jede Gelegenheit, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Natürlich kann man sein Englisch auch verbessern, indem man englischsprachige Filme ohne Untertitel schaut oder Bücher auf Englisch liest. Bestellt im Alltag das Essen selbst und nicht schüchtern sein und andere für einen sprechen lassen.
Frage andere Schüler um Hilfe und beginne Konversationen. Werde Profi im Smalltalk. Das wird euch auch in Deutschland voranbringen, selbst wenn ihr wieder Deutsch sprechen könnt. In einer Konversation und insgesamt kann ich empfehlen, nicht den Begriff, der dir gerade nicht einfällt, direkt im Internet nachzuschauen, sondern das Wort zu umschreiben, und andere werden dir weiterhelfen. Unterhalte dich nur auf Englisch und meide es, mit anderen auf Deutsch zu sprechen, sonst werden andere ausgeschlossen und könnten sich beleidigt fühlen. Zwinge dich, in der Fremdsprache zu denken. Stelle dein Handy auf Englisch und sei so extrovertiert wie möglich, besonders am Anfang. Hört sich alles nicht so einfach an, aber man bekommt schnell alles hin, wenn man sich dann im Ausland befindet. Der Weg ins Ausland ist wie ein Reset und du kannst dich dort völlig neu ausprobieren.
Teilweise fiel es mir am Anfang schwer, mich schnell auszudrücken oder schnell zu antworten oder zu erklären und die richtigen Wörter zu benutzen. Starke Dialekte sind auch am Anfang nicht einfach zu verstehen, besonders wenn dann auch noch schnell und undeutlich gesprochen wird. Aber nach einiger Zeit kommt man rein und hat damit keine Schwierigkeiten mehr.
Ich würde sagen: Mein Englisch hat sich definitiv verbessert, alleine schon daher, dass mein ganzer Alltag auf Englisch ist und man jeden Tag in der Schule mit anderen interagiert. Nach acht Monaten im Ausland ist es fast unmöglich, sein Englisch nicht verbessert zu haben. Insgesamt lese ich alle Bücher auf Englisch und bei Filmen habe ich mich schnell daran gewöhnt, diese ohne Untertitel zu schauen. Für die schnelle Übersetzung eines Wortes habe ich mir einfach Google Übersetzer heruntergeladen. Man kann auch in der Schule Kurse belegen, die euer Englisch aufbessern. Zum Beispiel habe ich das Fach Creative Writing genommen, welches mich positiv herausfordert. Dazu muss das Englisch überhaupt nicht perfekt sein. Man hat ja einen Englischlehrer, der einem sehr gerne hilft. Man braucht sich keine Sorgen machen, ob es schwer sein könnte, mit anderen zu kommunizieren. Es wird sehr offen mit einem umgegangen und auch wenn man kein Wort Englisch kann, am Anfang seines Aufenthaltes, lernt man es schnell. Das verspreche ich euch!
Du möchtest wie ich auch ein Auslandsjahr in den USA machen? Dann bewirb dich jetzt! Für mehr Inspiration über Auslandsjahre, schau gerne bei den Social Media von der Organisation Kulturwerk Deutschland vorbei.