Mein schönstes Erlebnis
Für mich persönlich war bisher das Schoolfest Homecoming mein schönstes Erlebnis. Beim Homecoming geht es darum, ehemalige Absolventen zu ehren und dies findet meist gegen Ende September oder Anfang Oktober statt. Die Homecomingweek beginnt bereits eine Woche vor dem eigentlichen Homecoming mit der „Spirit Week“. In dieser Woche gibt es jeden Tag einen unterschiedlichen Dresscode, an den sich die Schüler halten sollen, was in den meisten Fällen zu sehr witzigen Looks in der Schule führt. Allgemein ist das der Beginn vom eigentlichen Homecoming, wo der School Spirit gestärkt werden soll. An welchem Tag Homecoming ist, ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Bei mir war es an einem Freitag. Allgemein wird sich „Schick“ gemacht, da es ehemalig mal ein Ball sein sollte, mittlerweile erinnert es allerdings eher an eine klassische Party. Bei mir begann es damit, dass sich alle Freunde vor dem Homecomingdance, weil an dem Tag frei ist, treffen, um zusammen Fotos zu machen. Danach geht man meist nochmal zusammen mit Freunden etwas essen. Auch hier ist es unterschiedlich, da manche Leute lieber ausgehen und andere lieber nach Hause zum Essen gehen. In den meisten Fällen ist das dann aber mit den Freunden zusammen. Zu essen gibt es unterschiedliche Sachen, ich zum Beispiel hatte Chickennuggets, Kartoffelauflauf, Salat und Cookies. Gestärkt vom Essen gehen die Leute dann zur Schule, und allgemein kann ich sagen, dass das bisher eine der besten Stimmungen war, die ich erlebt habe, einfach weil jeder sehr gut gelaunt und fröhlich ist. Die eigentliche Feier ist dann meist auf dem Footballfeld oder in der Turnhalle. Bei mir war es draußen auf dem Footballfeld. Nach dem Einlass ist man dann für ungefähr 2-3 Stunden am Tanzen, Feiern, Singen und Spaß haben, unsere Schule hatte sogar einen DJ engagiert und zum Schluss gab es bei mir sogar ein kleines Feuerwerk. Allgemein macht es einfach einen großen Spaß und meiner Meinung nach habe ich hier auch meine Freunde wirklich kennengelernt. Da alle Leute dicht an dicht gedrängt tanzen, wird man auf jeden Fall ein paar neue Leute kennenlernen. Nach dem Tanzen bin ich mit meiner Freundesgruppe zum „Late night essen“ gegangen. Bei mir sind wir zum Waffle house gegangen. Das Waffle house ist so ziemlich die amerikanischste Erfahrung, die du machen kannst, jeder der es ausprobiert wird wissen, was ich damit meine. Ich denke, allgemein war es einfach ein sehr besonders und fast schon einmaliges Erlebnis. Man findet neue Freunde, kommt sich mit seinen Freunden näher, man hat zusammen Spaß, eine gute Zeit und wird Erinnerungen fürs Leben machen. Allgemein so Schulfest wie Homecoming gibt es einfach nicht in Deutschland. Ich denke, dass das einer der wenigen Momente war, wo ich mit dem Handy mit dokumentiert habe, was normalerweise gar nicht meine Art ist, einfach weil es so viel Spaß gemacht hat. Allgemein ist es sowohl für jeden Austauschschüler als auch für jeden normalen Schüler an der Schule einfach ein super Erlebnis, an dem man eine Menge Spaß hat. Bei mir persönlich hat sich meine Freundesgruppe auch erst nach Homecoming wirklich geformt und sich weiterhin aktiv außerhalb der Schule getroffen, was am Anfang des Jahres noch sehr unregelmäßig war. Aus diesem Gründen war Homecoming einfach mein bisher bestes Erlebnis und ich würde jedem, der ein Auslandsjahr macht, ans Herzlegen zu Homecoming zugehen.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem kleinen Artikel zu Thema „Schönstes Erlebnis“ eine kleine Vorfreude aufbauen und euch ein paar kleine Sorgen und Gedanken, die euch beunruhigen, nehmen. Wenn ich dein Interesse, einen Schüleraustausch zu machen, geweckt habe, dann melde dich doch gerne bei den von Kulturwerke Deutschland angegebenen Kontaktdaten und schau gerne auf den Social-Media-Kanälen von Kulturwerke Deutschland vorbei, da hier viele weitere Kinder von ihren spannenden Erfahrungen berichten.
See ya! Und hoffentlich ganz viel Spaß in eurem Auslandsjahr!
Jann