Kim erklärt euch das amerikanische Schulsystem

Hallo und herzlich willkommen zu meinem neuen Blogartikel. Falls ihr meine früheren Artikel gelesen habt, wisst ihr, dass ich jetzt schon seit viereinhalb Monaten hier in den USA bin. Also ist die Hälfte meiner Zeit schon vorbei. Das heißt auch, dass meine Fächer sich, da nun das zweite Halbjahr begonnen hat, geändert haben. Darüber, über das Schulsystem hier, werde ich euch heute auch erzählen. Viel Spaß beim Lesen.
Football Feld mit Footballspielern
Das Schulsystem in den USA

In den USA ist das Schulsystem ganz anders als in Deutschland. Während wir
Grundschule und weiterführende Schule haben, gehen hier die Kinder erstmal von
der ersten bis zur vierten Klasse in die “Primary School". Von Jahr fünf zu Jahr sechs
folgt die “Elementary School”, danach in der siebten und achten Klasse “Middle
School". Darauf folgt die "High School” von der neunten bis zur zwölften Klasse und
dann weitere zwei Jahre College.


Ich bin momentan in der zehnten Klasse, also Highschool. Die unterschiedlichen
Jahrgänge werden hier allerdings anders genannt, die neunte Klasse ist Freshman,
zehnte South More, elfte Junior und zwölfte Senior. Der Jahrgang spielt jedoch keine
große Rolle, da alle, die denselben Kurs gewählt haben, unabhängig davon, auch
zusammen Unterricht haben.


Jedes Jahr besteht aus zwei Halbjahren, in denen man jeweils vier Fächer hat, die
man selbst mit einigen Vorgaben wählen kann. Als Austauschschülerin, die nur für
ein Jahr hier ist, sind meine einzigen Vorgaben, dass ich mindestens einen
Mathematik- und einen Englischkurs brauche. Englisch ist das einzige Fach, bei dem

die Stufen getrennt sind.



Viele Fächer gibt es auch mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen.
Die Schule, auf die ich gehe, wird, trotz, dass sie für die meisten Tagesstudenten
umsonst ist, als Privatschule angesehen. Also sind die Klassen sehr klein und haben
zwischen sieben und zwanzig Schüler. Möchte man auch in der Schule wohnen, also
im circa 100 m entfernten Haus, kostet es jedoch. Fast alle Schüler, die auch ins
Internat gehen kommen aus anderen Ländern wie ich und sind nur für die Schulzeit
hier. Das Lustige daran ist, dass man sich auch ein paar Wörter in der jeweiligen
Sprache gegenseitig beibringen kann.


Das war es mit meinem Artikel. Falls ihr nun auch ein Auslandsjahr machen wollt,
wendet euch an Kulturwerke.


Liebe Grüße

Kim

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