Kims Abreise aus den USA

Hallo und herzlich willkommen zu meinem leider letzten Artikel. Ich war die letzten zehn Monate mit der Organisation Kulturwerke in einem Internat in der USA und bin nun wieder zu Hause. Heute werde ich euch von meiner Abreise und meinen letzten Wochen dort erzählen. Viel Spaß beim Lesen.
Eine Straße mit Meer und Leuchtturm im Hintergrund
Meine Abreise

Wenn ich an mein Auslandsjahr zurückdenke, bin ich etwas traurig, weil ich einige meiner
Freunde vermissen, aber natürlich habe ich auch viele schöne Erinnerungen. Was ich auf
jeden Fall nicht vermissen werde, ist das Essen, welches wirklich grauenvoll war. Die letzten
Wochen habe ich vor allem dazu genutzt, mich noch einmal mit allen Leuten zu treffen und so
viele Dinge wie möglich zu unternehmen. Die letzte Woche war definitiv die, in der ich am
meisten gemacht habe. Da in meinem Internat der Großteil der Personen auch nur für ein
Jahr, wie ich, dort waren, waren es für viele die letzten Tage dort. Es war wirklich schwer und
traurig mich von meinen Freunden zu verabschieden, da ich weiß, dass ich viele von ihnen
wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Ich halte immer noch zu einigen Menschen, die ich
kennengelernt habe Kontakt, aber habe Angst, dass es sich irgendwann verlaufen wird, weil
wir uns nicht sehen. Aber vielleicht werde ich ja irgendwann die Möglichkeit haben, sie wieder
zu besuchen, oder sie können mich besuchen kommen. Ein paar gute Freunde haben mir
sogar gesagt, dass wenn sie mit der Schule fertig sind und genug Geld haben, dies tun
würden.


Das Packen war ebenfalls schwer, da ich zu viele Dinge hatte, und ich mich entscheiden
musste, was ich zurücklassen sollte. Ich habe einiges verschenkt und viel weggeschmissen,
bis die Wage, endlich ein Gewicht anzeigte, das sich unter dem Maximalgewicht befand. Ein
Tipp für alle, die Vorhaben eine längere Zeit in einem anderen Land zu verbringen und mit
Koffern reisen wollen: benutzt Vakuumbeutel! Es ist so viel praktischer. Leider hatte ich nur
einen, der zwar sehr groß war, aber nicht für alle meiner Klamotten reichte. Also habe ich
versucht, Müllbeutel in Vakuumbeutel umzuwandeln, was nach ein paar Anläufen geklappt
hat, aber nicht gerade leicht war. Außerdem hatte ich ziemlich Angst, ich sauge mir meine

Klamotten weg. Das alles dauerte einen ganzen Tag, einiges länger als gedacht. Meine
Zimmermitbewohnerin hatte es bis zum Morgen der Abreise noch nicht geschafft, weshalb
wir etwas spät waren. Einer der Betreuer im Internat brachte mich und vier andere zum
Flughafen. Die ganze Reise dauerte ganze 23 Stunden. Ein weiterer Tipp für lange Flüge,
nehmt euch Decken mit.


Ich habe darum gebeten, keine Willkommensparty zu erhalten, da ich mich lieber ausruhen
wollte und mich mit allen Leuten einzeln zum Wiedersehen treffen wollte, worauf ich mich
schon das ganze Jahr gefreut habe.
Und so endete mein Auslandsjahr.

 

Falls ihr Lust habt auch eines zu machen, wendet euch
gerne an Kulturwerke und lest auch gerne andere Artikel auf deren Website durch. Vielen
Dank für das Lesen von meinem Artikel und Tschüssi 

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