Der Freizeitpark
Da der Freizeitpark 5 Stunden entfernt liegt, begann die Busfahrt um sechs Uhr dreißig. Am
Wochenende um sechs aufstehen zu müssen ist nervig, da es die einzige Zeit ist, bei der man
eigentlich hätte ausschlafen können. Aber der Trip war es wert. Da eines der Sportteams einen
Wettkampf am selben Wochenende hatte, bekamen wir den kleineren, unbequemeren Bus.
Wenn man sich quer über zwei Sitze setzt, ist es etwas bequemer, also wollten alle alleine
sitzen. So viele Plätze gab es aber leider nicht. Manche nahmen sogar Decken oder Kissen mit,
um auf der Fahrt schlafen zu können. Sechs Stunden und zwei Tankstellen Stopps später
kamen wir dann an. Wir bekamen auch etwas Geld, mit dem wir uns Essen für den Tag kaufen
konnten.
Der Freizeitpark war ziemlich klein, eher wie ein Jahrmarkt. Dafür lag das Meer direkt
dahinter. Zum Schwimmen war es viel zu kalt und ich hatte keine Badesachen dabei, manche
machten es aber trotzdem. Wir hatten fünfeinhalb Stunden, die wir mit Achterbahnfahren, Essen
und am Meer verbrachten. Es gab einige Shops mit Eiscreme, Karamell Äpfeln, Smoothies,
Süßigkeiten und Pommes, aber alles ziemlich teuer. Es gab sogar "Brezeln", die allerdings mehr
nach Aufback-Laugenstangen aussahen. Ich habe einige Muscheln gesammelt und am Meer
einen Husky gesehen, bei dem eine Freundin von mir felsenfest überzeugt war, dass es ein
Wolf sei. Also fragten wir die Besitzerin, die meiner Freundin versicherte, dass es kein Wolf ist.
Dann ging es auch schon zurück. Wir kamen nach Mitternacht, leider mit Sonnenbrand, wieder
im Internat an. Alles in allem war es ein schöner Ausflug.
Das wars mit meinem Artikel. Ich hoffe, er hat euch gefallen. Wenn ihr auch ein Auslandsjahr
machen wollt, meldet euch gerne an Kulturwerke. Die Organisation hilft euch gerne mit allen
weiteren Schritten. Danke fürs Lesen und vielleicht bis zu meinem nächsten Artikel.