Meine Freizeitgestaltung
Unter der Woche habe ich natürlich Schule. Diese geht jeden Tag, von montags bis freitags von acht Uhr bis zwei Uhr zwanzig. Danach habe ich frei, solange alle meine Noten einen Schnitt von über 80 Prozent haben. Die Internatsschüler, die darunter fallen, müssen nach der Schule jeden Tag zum Lernen bleibe. Dies ist bei mir jedoch nicht der Fall, also kann ich mehr oder weniger machen, was ich möchte. Oft bleibe ich in meinem Zimmer und schreibe oder telefoniere mit meinen Freunden oder Familie Zuhause. Ich unternehme aber auch Dinge mit den anderen Schülern hier, wir backen zum Beispiel etwas oder sehen uns einen Film oder Serie an. Da die Schule mitten im Nirgendwo liegt, können wir nicht immer etwas außerhalb des Campus machen, das Einzige, was es hier in der Nähe gibt, ist eine kleine Tankstelle. Wenn wir irgendwo hin möchten, müssen wir eine der Aufsichtspersonen fragen, ob sie uns zu dem nächsten Supermarkt oder McDonalds fahren kann. Wenn genug Leute an einen der Orte möchte, werden wir mit einem kleinen Bus dorthin gefahren.
Wir haben auch die Möglichkeit, uns mit den Tagesstudenten zu treffen. Diese dürfen einfach mit zu unserem Dorm kommen. Wenn wir sie Zuhause besuchen wollen oder mit ihnen etwas außerhalb des Campus unternehmen wollen, ist das Ganze jedoch ein bisschen komplizierter. Die Eltern des Freundes und man selbst müssen ein Formular aus Sicherheitsgründen ausfüllen und einige Tage vorher einreichen. Grundsätzlich ist es allerdings möglich.
Es gibt auch einige coole Sportarten und Clubs an denen man teilnehmen kann. Als Sportarten gab es Volleyball, Cross Country und Fußball für diese Season. Ich habe mich für Volleyball entschieden. Das Training war dreimal die Woche und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe auch ein paar neue Freunde in meinem Team gefunden. Leider ist die Season jetzt bereits vorbei, da sie am Beginn der Sommerferien, wo ich noch nicht da war, gestartet hatte. Wir hatten auch ein paar Spiele gegen andere Schulen. An diesen Tagen hat der Unterricht für uns früher geendet, da es eine über zwei Stunden lange Busfahrt war. Da die meisten Schulen drei Teams haben, und es für alle nur ein Bus gibt, mussten wir immer warten bis alle Spiele vorbei waren, und kamen oft erst um elf Uhr abends wieder im Internat an. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht.
Über den Tag verteilt müssen wir auch unsere Hausaufgaben erledigen. Abends müssen um zehn Uhr dreißig dann die Lichter aus sein und wir sollen schlafen.
Habt ihr jetzt auch Lust auf ein Auslandsaufenthalt bekommen? Dann wendet euch jetzt an Kulturwerke. Viel Spaß an alle, die Erfahrung auch erleben wollen.
Liebe Grüße
Eure Kim