Pias Kontakt zu ihren Freunden und Familie

Hi, ich bin Pia, 15 Jahre alt und mache gerade ein Auslandsjahr in Maple Ridge, British Columbia, Kanada mit Kulturwerke Deutschland. Ich bin seit dem 01.09. hier, also seit ca. 2 Monaten. In diesem Artikel erzähle ich euch von meinen Erfahrungen mit Heimweh und von dem Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden zu Hause.
Zwei Mädchen auf einem Boot
Der Kontakt zu meinen Freunden und Familie

Der Zeitunterschied zwischen Deutschland und British Columbia liegt bei 9 Stunden, weshalb mir von Anfang an klar war, dass es manchmal schwierig sein wird, Zeit zum Telefonieren zu finden. Trotzdem versuche ich den Kontakt zu meiner Familie und Freunden so gut es geht zu halten. Ich telefoniere mit meinen Eltern und meiner besten Freundin einmal pro Woche am Sonntag. Manchmal auch unter der Woche, wenn es sich ergibt oder wir etwas Wichtiges besprechen müssen. Außerdem schreibe ich regelmäßig mit ihnen über WhatsApp. Natürlich gibt es auch Freunde, vor allem aus der Schule, zu denen ich mittlerweile keinen Kontakt mehr habe. Das ist aber ganz normal, da man sich nicht mehr wie früher jeden Tag unter der Woche sieht.

 

Ich würde euch empfehlen, nicht zu oft mit eurer Familie oder Freunden zu telefonieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich dadurch nur mehr Heimweh bekommen habe. Kurz nach der Ankunft hat es mir geholfen, viel Kontakt zu meiner Familie zu haben. Jedoch solltet ihr versuchen, einen regelmäßigen Tag und eine feste Uhrzeit zu verabreden, damit sich jeder darauf einstellen kann. Für mich reicht einmal pro Woche aus. Dann ist wieder viel passiert und man kann sich gut darüber unterhalten. 

 

Ich hoffe, dass ihr eine großartige Zeit während eures Auslandsjahres haben werdet. Natürlich ist es normal, Heimweh zu haben, besonders am Anfang. Für die meisten ist es das erste Mal, dass sie so lange von ihrer Familie und Freunden getrennt sind. Es ist alles neu: die Schule, die Schulfächer, das Essen, die Gastfamilie, die Sprache, der Weg zur Schule, die Umgebung, die Menschen um dich herum und vieles mehr. Das ist besonders zu Anfang sehr anstrengend, weil man sich an viele Dinge gleichzeitig gewöhnen muss und vielleicht auch nicht gleich alles versteht. Mein Tipp gegen Heimweh ist, sich abzulenken und erstmal nicht zu Hause anzurufen. Telefonieren kann zwar manchmal helfen, hat bei mir aber auch dazu geführt, dass sich mein Heimweh verschlimmert hat. Unternehmt etwas mit Freunden, erkundet die Umgebung oder lest ein Buch, bzw. guckt einen Film. Ich bin beispielsweise im Cross-Country Running und habe einmal pro Woche Training. Außerdem gibt es regelmäßig Läufe. Ich bin beim letzten Lauf Dritte der Mädchen geworden. Darüber habe ich mit sehr gefreut. Weiterhin bin ich im Buchclub der Schule. Dort reden wir über Bücher und teilen so ein gemeinsames Interesse: das Lesen. Das alles sind Aktivitäten, die mir helfen, Teil der neuen Umgebung zu werden und mich besser einzuleben.

 

Auch wenn es manchmal schwierig scheint, denkt immer daran, dass ihr nicht allein seid. Ich bin mir sicher, dass die meisten Austauschschüler am Anfang mit Heimweh zu kämpfen haben.

 

Ich hoffe, ich konnte euch einen Einblick in mein Leben als Austauschschülerin geben und wie ich mit dem Thema Heimweh umgehe. Wenn du auch in einen Schüleraustausch in Kanada erleben möchtest, dann wähle jetzt die Nummer unter den Kontaktdaten, um deinen Auslandsaufenthalt zu planen. Vielleicht habt Ihr Lust, weitere Blogartikel zu lesen.

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