So veränderte Neles Auslandsjahr ihr Leben

Herzlich willkommen zu meinem Blogartikel zum Thema „so verändert ein Auslandsjahr leben“. Ich bin Nele, 16 Jahre alt, und befinde mich gerade in dem kleinen Ort Martin in Michigan. Ich mache gerade einen Schüleraustausch mit der Organisation Kulturwerke Deutschland. Von meinem 10-monatigen Aufenthalt ist mittlerweile schon die Hälfte rum.
Zwei Mädchen
Meine Veränderungen

Ein Auslandsjahr verändert ein Leben meiner Meinung nach in vielen Aspekten. Der Alltag verändert, die Menschen um einen herum und alles ist erstmal neu. Vor allem aber verändert und wächst man persönlich sehr.

 

Der Stellenwert von schulischen Aktivitäten im Leben eines Schülers ist hier viel größer als in Deutschland. In Deutschland finden die spannenden Dinge in meinem Leben fast nur außerhalb der Schule statt. Neben dem Unterricht hab ich nicht viel mit meiner Schule zu tun. Hier in Martin ist das ganz anders. Schüler sind in Sportarten oder Clubs involviert, welche sehr Zeit einnehmend sind. Außerdem gibt es ständig irgendwelche Events, die mit der Schule zusammenhängen. Es gibt eigentlich immer was zu tun. Das kommt einem als Austauschschüler sehr gelegen und ich finde das sehr cool. In der Schule

sind schließlich alle meine Freunde.

 

Jetzt aber zu meiner persönlichen Entwicklung: Da es mir vorher häufig gesagt wurde, wusste ich, dass ich mich durch diesen Auslandsaufenthalt verändern werde. Deshalb achte ich auch sehr drauf. Grundsätzlich würde ich sagen, man wird reifer. Ich hatte etwas Schwierigkeiten, von zu Hause wegzugehen. Ich hatte Sorgen, dass ich mein Zuhause zu sehr vermisse oder alleine nicht zurechtkomme. Auch wenn man bei einer Gastfamilie wohnt, ist man in einer Art auf sich alleine gestellt. Man zieht alleine in ein fremdes Land, wo man niemanden kennt und alles ist neu. Das kann schon ein bisschen einschüchternd sein. Aber genau daran bin ich gewachsen. Ich kann mir vorstellen, dass ich in Zukunft dadurch besser mit schwierigen Situationen klarkommen werde.

 

Außerdem bin ich offener geworden. Ich dachte immer, ich wäre eine total offene Person, der es total leicht fällt, neue Leute kennenzulernen. Das ist auch so, aber nur wenn die Person gegenüber von mir die Neue ist. Nicht, wenn ich „die Neue“ bin. Das habe ich dann relativ schnell gemerkt, als ich hier das erste Mal Leute in meinem Alter kennengelernt habe. Aber auch damit bin ich letztendlich klargekommen und jetzt fällt es mir nicht mehr wirklich schwer, irgendwo „die Neue“ zu sein.

 

Ich bin mir sicher, im Laufe der Zeit werden mir immer mehr Dinge klar, für die mein Auslandsjahr gut waren. Ich würde diese Erfahrung jedem, dem es möglich ist, empfehlen. Man sammelt so viele unvergessliche Erinnerungen, lernt sich selber neu kennen und man hat für immer ein kleines zweites zu Hause. Ich bin unheimlich dankbar, dass ich ein Jahr hier verbringen dann.

 

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