Wie ich Freunde gefunden habe
Freundschaften schließen war eigentlich das allererste und allerwichtigste, was ich versucht habe, als ich meinen ersten Schultag hatte. Um es vorwegzunehmen: Die Ergebnisse haben meine Erwartungen übertroffen.
Kennenlernen der Freunde
Die Schule ist natürlich der beste Ort, um Freunde zu finden. Sei es in den Klassenräumen, während der Pausen oder beim Mittagessen – es gibt wirklich viele perfekte Gelegenheiten ins Gespräch zu kommen und am Ende unterhält man sich dann eben öfters, bis man sich auch außerhalb der Schule trifft. Auch bei Aktivitäten in der Schule oder in Sportteams ergeben sich natürlich super Gelegenheiten, Freunde zu finden. Ich spiele Basketball, dort sind wir natürlich eine große Gemeinschaft. Auch beispielsweise nach dem Training brauche ich häufig jemanden, der mich nach Hause fährt. So habe ich auch innerhalb des Teams meine ersten richtig festen Freundschaften ergeben und das sogar ganz ohne fragen. Wie gesagt, die Leute kommen häufig sogar auf einen zu und sind natürlich auch interessiert, wo du herkommst und wie es dort ist, in den meisten Fällen gibt es dann direkt ganz viel Spaß und Gelache wenn irgendein Amerikaner von seinen manchmal echt komischen Fragen oder Vorurteilen erzählt, das darf man dann alles manchmal einfach nicht ganz so ernst nehmen.
Leichtigkeit des Freundschaftsschließens im Gastland
Ein gewisses Maß an Offenheit war zweifellos erforderlich. Anfänglich hatte ich Bedenken, alleine am Lunchtisch zu sitzen, doch bereits am ersten Schultag stellte sich heraus, dass dies keineswegs der Fall war. Die super nette Atmosphäre und die Offenheit aller Schüler und auch Lehrer erleichterten den Zugang zu neuen Kontakten erheblich.
Schneller Anschluss und Erweiterung des sozialen Kreises
Durch die ersten geschlossenen Freundschaften erweiterte sich mein sozialer Kreis rasch. Inzwischen habe ich das Vergnügen, viele unterschiedliche Menschen kennenzulernen und somit ein breites Netzwerk von Bekanntschaften aufzubauen, die mich zu großen Teilen auch schon alle in Deutschland besuchen wollen, wenn ich zurück bin.
Tipps für das Finden von Freunden im Gastland
Die Herausforderung besteht vielleicht nicht darin, sofort jeden anzuquatschen, häufig reicht schon ein freundliches Lächeln im Schulflur. Falls das am Ende doch nicht reicht, erfordert es vielleicht doch auch ein wenig die eigene Initiative, auf Menschen zuzugehen. Die freundliche Atmosphäre erleichtert jedoch solche Kontaktaufnahmen erheblich.
Schlussbetrachtung
Mit der Hoffnung, euch durch meine Erfahrungen im Austausch für eigene Freundschaftsabenteuer zu inspirieren, schließe ich diesen Bericht. Egal ob in der Schule, im Sportteam oder anderswo – die Welt ist voll von Menschen, die genauso wie ihr auf der Suche nach neuen Freunden sind. Wenn ihr selbst die Faszination eines Schüleraustauschs erleben möchtet, ermutige ich euch, den Schritt zu wagen. Schaut euch die Kontaktdaten an und plant euer eigenes Abenteuer! Und zum Abschluss empfehle ich nicht nur diesen Bericht zu lesen, sondern auch weitere Geschichten von Kulturwerke Deutschland zu entdecken. Dort findet ihr eine Fülle von Inspirationen für euer eigenes Abenteuer. Viel Freude beim Lesen und möge eure Reise zu neuen Freundschaften und aufregenden Erlebnissen beginnen!