Wolf berichtet von dem Essen in Kanada

Herzlich willkommen zu meinem Artikel über das Essen in Kanada. Ich bin Wolf und 17 Jahre alt. Ich bin seit drei Monaten in Nanaimo und werde für fünf Monate bleiben. Der Austausch wurde von den Kulturwerken Deutschland organisiert. In diesem Artikel erzähle ich euch von dem Essen in Kanada. Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen!
Vier Jungs vor einem See und Bergen im Hintergrund
Essen in Kanada

Hauptsächlich besteht in Kanada das Essen aus Fast Food. Damit ähnelt Kanada ziemlich den USA, ist aber laut meinem Gastvater noch deutlich moderater, was die Menge an Fastfood betrifft, die ein durchschnittlicher Mensch hier ist.

 

Die beliebtesten Gerichte sind Pizza und Burger. Dazu gehören selbstverständlich auch Pommes, Hühnchenschenkel und Poutine (Pommes mit geschmolzenem Käse und Soße). Zum Nachtisch gibt es hier große Eisbecher (genannt Blizzards) oder Milchshakes.

 

Die Pizza ist hier allerdings etwas dicker als in Europa. Hier werden gerne mal zwei bis drei Schichten Peperoni und Käse auf den Teig gelegt. Meiner Meinung nach nicht so lecker. Manche Pizzen sind aber ziemlich gut, obwohl sie nur so vor Fett triefen.

 

Frühstück, Mittagessen und Abendessen sind hier auch etwas anders: Ich esse jeden Tag zum Frühstück Müsli und eine Banane. Kellogg’s Müsli ist hier recht populär, weshalb man hier im Supermarkt auch einige Sorten mehr findet als im Deutschland. Das Mittagessen wird hier Lunch genannt und ist die große Pause in der Schule (ca. zwischen 11 und 12 Uhr). Die meisten nehmen sich etwas von zu Hause mit oder kaufen sich etwas in der nahegelegenen Pizzeria oder im Subway. Ich persönlich nehme mir ein Sandwich und einen Apfel mit und genehmige mir ab und an auch mal eine Pizza. Das Abendessen wird hier Dinner genannt und findet circa zwischen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr statt. Um diese Zeit ist man ein warmes Gericht, wie man es in Deutschland gegen 13.00 oder 14.00 Uhr tut. Bei meiner Gastfamilie gibt es jeden Tag ein anderes Gericht, was, wie ich glaube, nicht unbedingt selbstverständlich ist. Es gibt meistens Fleisch mit (wenig) Gemüse und einer Beilage. Ab und zu gibt es auch Fast Food oder asiatisch. Ein Standardgericht wäre Turkey, Reis, Bohnen und Brokkoli mit Bratensoße, was eigentlich gar nicht so schlecht schmeckt.

 

In Deutschland ernähre ich mich deutlich gesünder und ausgewogener. Man muss schon sehr darauf achten, dass man wenigstens etwas Gesundes zu sich nimmt, da man ansonsten nur Fast Food ist. Meine Gastfamilie hat zudem immer sehr viel Weißbrot vorrätig. Da es hier kein dunkles Brot gibt, esse ich auch immer nur Weißbrot, was nicht gerade gesund ist.

 

Eine große Umstellung für mich war auch die Mittagsessenszeit um 17.30 Uhr. Am Abend oder ein paar Stunden vor dem Dinner bekomme ich immer Hunger und genehmige mir meist einen ungesunden Snack von dem hiesigen Fast Food Restaurant oder Supermarkt. Mit diesen Umstellungen kommt man allerdings nach den ersten paar Wochen recht gut zurecht.

 

Ich kann jedem nur ans Herzen legen, der die Möglichkeit zu einem Austausch hat, sie zu nutzen. Hier erwartet euch eine unvergessliche Zeit mit vielen besonderen Erfahrungen. Hierfür kann ich die Kulturwerke Deutschland als Organisator nur empfehlen. Falls ihr noch mehr über einen Austausch wissen möchtet, könnt ihr gerne euch auch noch weitere Artikel anschauen.

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