Hi zusammen :). 

Ich bin Lea, 16 Jahre alt und mache grade mit der Organisation Kulturwerke Deutschland ein Auslandshalbjahr (5 Monate) in Kanada. Genauer gesagt auf Vancouver Island (eine Insel an der Westküste des Landes, gegenüber von Vancouver) in Nanaimo. Die Hälfte meiner Zeit hier (2 Monate), ist nun schon bald vorbei und folglich habe ich auch schon sehr viele tolle Erfahrungen und Erlebnisse sammeln können, aber ebenfalls noch viel Dinge auf meiner To-do-Liste, über die ihr im folgenden Artikel lesen werdet. 

Einer meiner größten Overnight-Trips bislang war der in die Rocky Mountains, welcher mir und vielen anderen Austauschschülern, durch das International Programm der Schule angeboten wurde. Die Berge und Seen, welche man meist als erstes sieht, wenn man auf Google Kanada eingibt, waren wirklich atemberaubend. Besonders der Schnee, die Landschaft und die anderen Austauschschülern haben diesen Trip zu einer ganz tollen Zeit gemacht. Also eine große Empfehlung meinerseits die angebotenen Trips des Programms mitzumachen :). 

Definitiv auf meiner To-do-Liste für die kommende Zeit steht Whale Watching. Besonders die Region um Vancouver Island, ist dafür sehr populär und es werden Touren von den Häfen aus angeboten. 

Ebenfalls ist Skifahren in Kanada natürlich ein absolutes Muss und auch hier bietet die Schule wieder einen Overnight-Trip nach Whistler an. 

Auch in der jetzt kälter werdenden Jahreszeit populär, ist das „Festival of Lights“ in einem kleinen Nachbarort, welches ich ebenfalls sehr gerne besuchen will. Man kann es sich wie einen großen Weihnachtsmarkt nur mit 100x mehr Lichtern und Beleuchtung vorstellen und es soll sehr schön sein. 

Vancouver habe ich zwar schon einmal mit Freunden besucht, dennoch steht auch dies nochmal auf meiner To-do-Liste für die Weihnachtszeit. Man kann mit der Fähre für ca. $20 rüberfahren und ich würde jedem empfehlen nach den jeweiligen Sonnenaufgangszeiten zu gucken, denn so hat man einen wunderschönen Blick vom Boot auf die Stadt und die Berge. Auch haben wir unseren Trip, Aktivitäten etc. selbst geplant, was einen persönlich auch immer ein Stück selbständiger macht. 

Weiterhin würde ich euch ebenfalls aus Erfahrung sehr die Sonnenuntergänge an den Stränden Vancouver Islands empfehlen. Ich habe besonders als es noch wärmer war und wir vorher im Meer schwimmen gehen konnten, diesen mit Freunden oft zugesehen. 

Generelle Ziele meinerseits waren aber ebenfalls auch, mein Englisch und mich persönlich weiterzuentwickeln und neue Menschen, Persönlichkeiten und Kulturen kennenzulernen. Wenn ihr mit solchen Erwartungen ins Ausland geht, werdet ihr auf jeden Fall nicht enttäuscht werden, denn ihr habt gar keine andere Wahl als aus euch rauszukommen und auf Leute zuzugehen. Zum Beispiel, verstehe ich mich mit meinem Double Placement aus Belgien wahnsinnig gut und diese Erfahrung, würde ich gegen nichts eintauschen.

Obwohl ihr Englisch am Anfang schlechter war als meins, hatten wir beide bei der Verständigung mit anderen und untereinander wenig Probleme, welche mit der Zeit auch fast verschwunden sind. Dies zeigt auch eindeutig nochmal, dass wirklich kein Englisch zu schlecht ist, um ein Auslandsjahr zu machen und sich euer Englisch, durch den täglichen Input deutlich verbessern wird. 

Abschließend, sind dies alles aber definitiv nur einige von vielen Dingen, die ihr in eurer Zeit im Ausland erleben könnt. 

Falls ihr über noch mehr Erfahrungen von anderen Austauschschülern lesen wollt, dann guckt euch gerne weitere Artikel an, oder schaut auf den anderen Social Media Kanälen von Kulturwerke vorbei.