Hi, ich bin Ben Joris. Ich mache ein Auslandsjahr mit Kulturwerke Deutschland. Ich besuche die Saint John's High School in Islip auf Long Island in den USA und in diesem Blog Artikel habe ich ein paar Tipps, die mir geholfen haben besser Englisch zu sprechen. Viel Spass!
Am Anfang würde ich gerne sagen dass ich denke, dass, auch wenn die Angst vor einer anderen Sprache vielleicht den/die ein/e oder andere/n davon abhält ein Auslandsjahr zu wagen, wenn man anständiges Englisch spricht, die Sprache kein Problem darstellen wird. Ganz im Gegenteil, ein Ausland sollte eine Möglichkeit sein, sein Englisch zu verbessern und wenn eure Noten im Einser bis Dreier Bereich in Englisch liegen und ihr kein problem habt ein paar einfache Konversationen in Englisch zu führen, werdet ihr kaum Probleme im Ausland haben. Ich persönlich würde von mir behaupten, dass mein Englisch vor dem Austausch schon ganz gut war und ich vorallem kaum Probleme hatte, Dinge in Englisch zu verstehen und auch mich ordentlich auszudrücken. Natürlich bin ich anfangs immer wieder in ein paar Probleme mit dem Verständnis gelaufen, aber daraus lernt man ja auch. Und jetzt nach ein paar Monaten, denke ich schon dass mein Englisch sich verbessert hat. Also keine Angst vor Schwierigkeiten mit der Sprache und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.
Aber wie kann man denn jetzt sein Englisch in Deutschland oder dann im Ausland effektiv verbessern? Fangen wir mit in Deutschland an. Natürlich ist es wichtig, im Englischunterricht aufzupassen, um neue Vokabeln und so Zeug zu lernen, aber ich persönlich finde, dass man ab einem bestimmten Punkt am besten lernt, wenn man entweder selber spricht oder zuhört und einen ein Buch nicht mehr so viel weiter bringt. Also Englisch sprechen wird in Deutschland natürlich etwas schwieriger, aber Englisch hören sollte ja eigentlich kein problem sein. Ich habe schon länger gerne auf Youtube verschieden englischsprachige Creator geschaut und das ist ja so eine richtige Win-Win Situation, weil ihr etwas macht, was euch Spass macht und gleichzeitig Englisch lernt. Ich denke, dass diese Strategie schon sehr erfolgreich ist, weil man unterbewusst viel über die Aussprache und so lernt. Und ich schau eh am Tag ziemlich viele Videos, also warum nicht in Englisch. Mein Tipp wäre hier, wenn ihr eh noch nicht englischsprachige Creator verfolgt, würde ich einfach mal schauen welche Videos ihr in der deutschen Sprache schaut und dann mal schauen, ob es ähnliche Sachen auch in Englisch gibt. Außerdem habe ich schon länger den ein oder anderen Film oder verschiedene Serien in Englisch geschaut, dann sind nicht nur viele Synchronisationen besser oder direkt in der Originalvertonung, sondern man verbessert auch sein Englisch. Bei Netflix kann man eigentlich bei jedem Film Englisch als Sprache auswählen und wenn man will natürlich auch Untertitel aktivieren. Wenn man will kann man natürlich auch Bücher in Englisch lesen, aber ich denke viele sind jetzt nicht so die begeisterten Leser/innen und ich kann aus Erfahrung sagen, dass das gerade spät abends ganz schön anstrengend werden kann. Aber wenn ihr gerne lest ist das ja vielleicht was für euch.
Kommen wir nun zum lernen der Sprache, wenn man dann einmal im Ausland ist und hier muss ich sagen, dass man wenn man in einem englischsprachigen Land wohnt und zur Schule geht, man eigentlich nichts mehr wirklich machen muss, um sein Englisch zu verbessern und das ist ja auch der Sinn eines Auslandsjahres. Natürlich ist der Erfolg vermutlich größer, je mehr man mit Leuten ins Gespräch kommt und darauf kann man natürlich noch achten, aber das sollte eigentlich von alleine kommen, wenn man den ganzen Tag von englischen Muttersprachlern umgeben ist. Eine andere Sache finde ich noch wichtig und zwar dass man nicht zu viel Angst hat mit den Leuten zu reden, auch wenn man am Anfang Fehler macht.
Das war alles, was ich zum Thema Englisch lernen zu sagen hab, ich hoffe du konntest vielleicht etwas mitnehmen. Wenn du auch Lust hast ein seriöses Auslandsjahr zu machen, melde dich doch mal bei Kulturwerke Deutschland oder lies ein paar weitere Beiträge, die sind echt spannend.