Herzlich willkommen, ich bin Ferdinand, 15 Jahre alt und jetzt seit knapp einem Monat mit den Kulturwerken Deutschland in der schönen Bretagne, im Westen von Frankreich. Heute werde ich euch schildern, wieso meine Eltern und ich uns für die Kulturwerke Deutschland entschieden haben. Jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß beim Lesen.
Für mich stand schon seit langem fest, dass ich zu einer Gastfamilie ins Ausland wollte. Tatsächlich wollte ich aber nicht immer nach Frankreich, denn davor wollte ich, so wie viele meiner Freunde, für ein halbes Jahr in die USA. Aber nach nur kurzer Recherche mussten wir feststellen, dass ein halbes Jahr dort schon sehr kostspielig sein kann. Da aber mein Französisch nicht ansatzweise so gut war, wie mein Englisch, kam uns irgendwann die Idee, dass ich ja auch noch Frankreich gehen könnte, mit der Aussicht auf eine Verbesserung meines sprachlichen Könnens. Nach längerem Überlegen gefiel mir diese Idee immer besser und so fingen wir damit an, diverse Angebote für ein halbes Jahr in Frankreich zu vergleichen. Mir waren die Kulturwerke sofort im Erstkontakt sympathisch. Das erste Telefonat mit Max hat mir wirklich Spaß gemacht. Die Telefonate mit Vergleichsagenturen waren irgendwie zäh und etwas Spaß-befreit. Dann erhielten wir noch ein Überraschungspaket mit einer netten Trinkflasche und anderen Utensilien, sowie Süßigkeiten, sodass die Sympathiepunkte für die Kulturwerke weiter gestiegen sind. Meiner Mutter war es wichtig, dass die Mitarbeiter der Vermittlungsagentur festangestellt sind und nicht als Ehrenamtliche arbeiten, da wir hier schon mit einem Austauschschüler in unserem Haushalt mittelprächtige Erfahrungen gesammelt hatten. Die Kulturwerke hatten auch noch ein Angebot für ein kleines Stipendium, bei welchem ich in einem kurzen Bewerbungsgespräch die Kulturwerke überzeugen konnte und was auch nochmal den Preis deutlich verbesserte, dass ich die Zusage für das Stipendium erhielt, welches bei mir daraus besteht, dass ich für euch, hoffentlich interessante, Blogartikel schreibe. Wenn das aber nichts für dich ist, kann ich dich beruhigen, da es mit Sicherheit auch noch andere Stipendien gibt. Mittlerweile muss ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war, da ich leider aufgrund einer Katzenhaarallergie (von der ich bisher nichts wusste) die Gastfamilie wechseln musste. Daraufhin gab ich mit einer Nachricht in unserer WhatsApp Gruppe (sehr praktisch) Bescheid und mir wurde mitgeteilt, wie ich weiter vorgehen sollte. Danach musste ich nur noch meinem Lokalkoordinator Bescheid geben, der mich dann darüber informierte, dass ich im darauffolgenden Wochenende zu einer Übergangsfamilie in der Nähe wechseln könne, wo ich seitdem bin. Das ging alles sehr schnell, worüber ich immer noch sehr froh bin. Ich hoffe, dass bald eine neue Gastfamilie gefunden wird und wünsche mir weiterhin eine so schnelle Problemlösung, wenn es weitere Probleme geben sollte. Auch durch die oben genannte WhatsApp Gruppe konnte und kann ich immer noch schnell mit den netten Mitarbeiter*innen kommunizieren, wenn ich ein Anliegen habe. Außerdem hatte ich bis jetzt schon einen Feedback Call, der am Ende jedes Monats stattfindet, wo sich erkundigt wurde, wie es mir bei meiner Übergangsfamilie geht. Insbesondere hoffe ich, dass dieser Artikel allen hilft, die gerade die schwere Entscheidung treffen müssen, für welche Organisation sie sich entscheiden oder in welchem Land man seinen Auslandsaufenthalt verbringen möchte.
Im Großen und Ganzen kann ich die Kulturwerke Deutschland auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich hoffe, dieser Blogartikel hat euch gefallen und weitergeholfen und wenn ihr noch Fragen habt, dann könnt ihr euch gerne noch die ganzen anderen Blogartikel durchlesen. Bis zum Nächsten mal!