Herzlich Willkommen zu diesem Blogartikel über meinen sechsmonatigen Aufenthalt in Brighton, England. In diesem Artikel werde ich berichten, was meine Ziele waren und wie ich meine Zeit im Ausland letztendlich verbracht habe.
Ich bin Foni Joana und war von Anfang September bis Ende Februar mit der Organisation Kulturwerke Deutschland in Brighton. Aktuell bin ich wieder zurück in Deutschland angekommen, was es mir ermöglicht, euch meine ganzen Erfahrungen der letzten sechs Monate näher zu bringen. Vorweg kann ich sagen, dass das Auslandsjahr einer der besten Entscheidungen für mein Leben war. Die sechs Monate haben mir gelehrt, aus jedem Tag das meiste herauszuholen und die Zeit mit Mitmenschen mehr zu schätzen. Trotz dem begrenzten Zeitraum gelang es mir unvergleichliche Verbindungen aufzubauen, Orte zu entdecken und mich selbst an einem fremden Ort einzufinden und zu wachsen. Allein diese Erfolge sind genug um zu behaupten, dass mein Auslandsjahr gelungen und sehr zufriedenstellend abgelaufen ist.
Sobald ich in Brighton ankam staunte ich über die Schönheit der Küste und die Atmosphäre, die die Menschen in Brighton herzustelllen schienen. Fast augenblicklich fing ich an eine Liste zu entwerfen mit Dingen und Orten, die ich unbedingt sehen und erleben will, in dieser besonderen Stadt. Die Bucketlist enthielt Punkte wie: Alle Buchläden in Brightons besuchen, in ganz viele Restaurants gehen, Kunst Ausstellungen besichtigen, am Strand schwimmen gehen, solange es noch warm ist, zu den berühmten Seven Sisters Cliffs gehen, mich bei einem Tanzstudio anmelden und vieles mehr. Generell haben ich und meine Freunde uns nicht nur auf das erkunden Brightons beschränkt, denn wir haben gleichzeitig einige andere Städte im Umkreis besichtigt und dort den Tag verbracht. Mein Aufenthalt in England war voller Trips, von Brighton nach London, nach Canterbury und nach Worthing. Das meiste auf meiner Bucketlist war glücklicherweise nach sechs Monaten abgehakt und die restlichen ungetanen Punkte hat die Zeit mir und meinen Freunden leider verwehrt. Der Sommer zog zu schnell vorbei, sodass wir zum Beispiel kein Stand up Paddling ausprobieren konnten oder eine luftige Fahrradtour durch Brighton machen konnten. Nichtsdestotrotz bin ich genauso dankbar dafür, nicht nur alle Abenteuer die ich erlebt habe, sondern mit wem ich sie erlebt habe. Die Freunde, die ich in England kennengelernt habe, seien es andere Gastschüler aus Italien oder lokale Engländer aus Brighton, sind unvergleichlich und wunderbar. Neben dem Kennenlernen der Kultur und der Verbesserung in der englischen Sprache, war Freunde finden und Menschen kennenlernen definitiv mit mein wichtigstes Ziel.
Darüber hinaus bin ich sehr zufrieden mit der persönlichen Entwicklung die ich erfahren konnte. Abgesehen von Selbstständigkeit, bin ich selbstsicherer geworden und habe eine Seite von mir ausgelebt, die in Deutschland weniger geprägt wurde. Und zwar meine Liebe für kleine freundliche, bedachte Gesten für die Leute um mich herum. Meine Freunde und ich haben uns häufig, konditionslose kleine Geschenke gemacht. Dinge die uns gegenseitig glücklich machen und für den Tag motivieren. Diese Tradition nehme ich mit nach Deutschland, in der Hoffnung noch mehr Wärme in meinem Umkreis zu verbreiten. Viele neue Leute kennenzulernen hilft einem immens seinen Horizont zu erweitern und die Welt mit allerlei Persönlichkeiten mit mehr Perspektive und weniger Beurteilung zu betrachten. Deswegen empfehle ich jedem der die Möglichkeit hat, ein Auslandsjahr zu machen. Kulturwerke Deutschland macht die Reise hinzufügend noch angenehmer und bietet ein Netz aus Sicherheit, zu dem man sich jederzeit wenden kann, wenn die Fremdheit des Auslandes mal zu viel wird. Schaut gerne bei Kulturwerke vorbei und fang einen Dialog über das planen eines Auslandsjahres mit ihnen an!
Liebe Grüße