Herzlich willkommen zu meinem Blogartikel über das Essen im Gastland. Ich bin Greta und befinde mich momentan in Texas, USA. Ich mache ein Auslandsjahr mit der Organisation Kulturwerke Deutschland. In diesem Artikel erzähle ich euch über meine Erfahrungen mit der Esskultur von den USA. Viel Spaß beim Lesen!
Amerikanische Gastronomie ist bekannt für seine Fast Food Restaurants, deren Burger und geringelten Pommes und vielem mehr. Wenn es in die süße Geschmacksrichtung geht, sind deren Apple Pies sehr beliebt, welche zu Thanksgiving reichlich produziert werden, sowie deren S'mores an Lagerfeuern. Natürlich darf man deren Chocolate Cookies nicht vergessen. Vorausgesetzt man möchte süß und salzig zusammen, kann man auch im Restaurant Waffeln bestellen, mit Ahornsirup und frittierten Hähnchen darauf. Zu Thanksgiving gibt es auch die Kombinationen von Süßkartoffel mit Marshmallows bis zu Pute mit Cranberry Sauce.
Es kommt darauf an, in welcher Region man sich befindet und welche Spezialitäten diese zur Verfügung stellen. Wenn man nach Kentucky geht, welcher der Gründer-Staat von „KFC” ist, gibt es ausreichend frittiertes Hähnchen. Richtung Osten ist New York für „Shake Shack Burger” bekannt und Texas, im Süden, für die Fastfoodkette „Whataburger” oder auch „Texas Roadhouse”. Gemeinsam haben sie alle die gleiche Idee: der Burger und die frittierten Hähnchen auch genannt „fried chicken“
Was ich nicht erwartet hätte, ist die Quantität (Menge), die an Hühnchen in den USA konsumiert wird. Dazu auch die Fleischmenge, die jeden Tag von Amerikanern gegessen wird, wie zum Beispiel Bacon zum Frühstück, Hähnchen zu Mittag und Steak zum Abend. Das an jedem Tag in der Woche. Aufs Hähnchen bezogen ist Cane’s, eine regelmäßige, besuchte Fastfood-Kette von Louisiana, die ausschließlich frittiertes Hähnchen serviert. Worauf man sich einstellen sollte, ist dass überall nochmal extra Zucker und extra viel Fett im Essen ist. Darauf sollte man sich einstellen, dass sich die Essensgewohnheit verändern, und man ganz viel ausprobieren wird, welche Auswirkungen das auf das Gewicht haben kann.
Meine Routine hat sich sehr beim Trinken verändert. Da es in Texas im Hochsommer sehr heiß wird, bis zu über 40 Grad Celsius, muss man genügend trinken, um sich gut konzentrieren zu können und nicht zu dehydrieren. Viele in meiner Schule laufen mit riesigen Wasserflaschen herum, in denen drei bis vier Liter drin sind, welche sie mit sich überall rumschleppen.
Da der Unterricht schon so früh beginnt (07:15 Uhr) und Schüler schon früh vom Schulbus bei der Schule abgeladen werden (06:30 Uhr), gibt es auch die Möglichkeit, in der Cafeteria zu frühstücken.
Vor der Mittagspause, die eine Stunde lang in die Schule geht, esse ich ein paar Snacks, bevor ich zum Mittagessen dann meistens mir die Reste vom gestrigen Abendessen eingepackt habe, sowie einen Apfel oder andere Früchte. Das Schulessen habe ich in meiner Schule schon einmal probiert, kostet circa drei Euro, wobei man zwischen vielen verschiedenen Essen wählen kann, wie Pizza, die ölig ist, oder Kartoffelbrei und scharfem Hähnchen ... Chips sind hier auch eine typische Beilage.
Wenn ich gegen 15:30 Uhr zu Hause angekommen bin, esse ich einen kleinen Snack und dann gibt es bei uns zwischen sechs und acht Uhr meistens Abendessen, welches meine Gastmutter zubereitet. Dabei gibt sie sich immer viel Mühe und es gibt immer nahrhaftes Essen mit Gemüse als Beilage zum Abendessen.
In Restaurants war es für mich auch eine Umstellung, dass bei jedem Gericht die Kalorienanzahl daneben steht und angegeben wird, wie viele Kalorien eine Person pro Tag zu sich nehmen sollte.
Die USA bieten viele internationale Gerichten an, wobei die Rezepte immer ein bisschen amerikanisch abgeändert werden, wie zum Beispiel die italienische Pizza, mit mehr Öl oder getrocknete Mangostreifen mit Zucker zu essen und vielem mehr.
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