Herzlich Willkommen zu meinem Artikel über Sportmöglichkeiten an meiner High School. Ich bin Lotta, bin 17 Jahre alt und befinde mich aktuell in Sussex, Kanada. Ich mache einen Schüleraustausch mit der Organisation Kulturwerke Deutschland. In diesem Artikel erzähle ich euch von meinen Erfahrungen im Schulsport hier in Kanada, wie man teilnehmen kann und welche Optionen es gibt. Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen!
Auf der High School, der Sussex Regional High School, gibt es viele Möglichkeiten in Sportteams einzutreten. Es gibt Feld-Hockey, Eis-Hockey, Volleyball, Basketball, Laufen, Badminton, American Football, Golf und Curling. Allerdings ist es etwas anders in die Teams reinzukommen. In Deutschland kann man einfach so bei einem Sportteam mitmachen und trainiert das ganze Schuljahr in diesem Team. Hier gibt es verschiedene Saisons, in denen die verschiedenen Sportarten angeboten werden, wodurch es möglich ist, an mehreren Sportarten in einem Jahr teilzunehmen. Das Training ist ebenfalls nur saisonal. Zum Beispiel fängt Volleyball und Badminton erst ab März an, man kann Basketball aber von Oktober an starten. Außerdem muss man, um einem Team beizutreten, ein Tryout absolvieren. Das bedeutet, dass man seine Fähigkeiten zeigt und aufgrund dieser entschieden wird, ob man in das Team aufgenommen wird oder nicht. Sobald man im Team ist, muss man mit auf Wettkämpfe fahren, da Wettkämpfe hier sehr wichtig sind. Es gibt jeweils zwei Teams. Ein besonders gutes, welches in einer höheren Liga spielt und ein schlechteres Team, welches eine Liga darunter spielt.
Ich persönlich wollte gerne Volleyball und Badminton ausprobieren, da ich diese Sportarten auch schon zu Hause verfolgt habe. Allerdings starten diese Teams erst Anfang März, wodurch ich noch auf die Saison warten muss. Allerdings gab es ab November ein sogenanntes „Open-Gym“, wo alle Volleyball Spielerinnen sich treffen konnten, um für die Saison zu üben. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, da es keinen Druck gab perfekt zu spielen und man neue Leute kennengelernt hat, die den gleichen Sport wie man selbst mögen. In dem „Open-Gym“ gibt es nicht viele Regeln. Meistens haben wir uns allerdings zusammen aufgewärmt, wodurch ich neue Übungen gelernt habe. Danach haben wir meistens Teams gebildet und normal gespielt.
Neben Volleyball bin ich oft auch in das lokale Fitnessstudio gegangen. Meine Gastmutter unterrichtet Fitness-Klassen dort, weswegen sie mich oft mitgenommen hat. Selbst in einer kleinen Stadt wie Sussex gibt es drei Fitnessstudios, was zeigt, dass Kanadier solche Angebote überall haben. Und obwohl ich vorher nie eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio hatte, hat es mir sehr viel Spaß gemacht die Klassen zu besuchen.
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