Moin ihr Lieben, mein Name ist Nelina, ich bin 18 Jahre alt und in meinem letzten Monat mit der  Organisation Kulturwerke Deutschland in Portsmouth, England. In diesem Artikel werde ich euch darüber erzählen, wie ich überhaupt auf Kulturwerke Deutschland gekommen bin und was ich an der Organisation gut finde. Wenn ihr daran interessiert seid, viel Spaß beim Lesen meines letzten Artikels :) 

Zuerst natürlich einmal die Frage, wie ich überhaupt auf die Organisation gekommen bin. Soweit ich mich  erinnern kann war es circa zwei Jahre vor Beginn meines Aufenthalts hier in England, als ich eine E-Mail von der Schule einer Freundin weitergeleitet bekommen habe, in welcher ein Aushang zur Information über einer Auslandsjahr Messe angehängt war. Diese E-Mail war zwar nicht an mich offiziell gerichtet, aber glücklicherweise musste man nicht nachweisen von welcher Schule man war. Die Messe war letztendlich in Hamburg, weshalb meine Mutter und ich eine Weile fahren mussten. Die „Messe“ stellte sich aber eher als ein Kleinraum in einer Hamburger Schule heraus, auf der so circa 15 verschiedene Organisationen hineingequetscht wurden, was deutlich weniger als erwartet war. Trotzdem habe ich gut ein paar Stunden dort verbracht, da die Messe selbst auch nicht so lange gehen sollte. Kulturwerke Deutschland selbst war die zweite Organisation, mit der wir uns unterhalten haben. Es war mir persönlich sehr wichtig, dass ich in meinem Auslandsjahr nicht von lauter deutschen Schülern umgeben bin, wobei mir Kulturwerke versichert hat, dass sie dies möglich machen können, was ich sehr beruhigend fand und letztendlich auch so war, ich kenne hier deutlich mehr italienische Schüler als deutsche.  

Ein, zwei Monate später rief mich Kulturwerke an, ob ich immer noch an einem Auslandsjahr interessiert sei. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Kulturwerke komplett vergessen, da diese die einzige Organisation war, welche uns keinen Katalog gegeben hatte, sondern diesen online schicken wollte. Nachdem ich dann mit Kulturwerke etwas telefoniert hatte, wurde ein Kennenlernen Termin ausgemacht, um sicherzustellen, ob ich auch für ein Auslandsjahr in England geeignet bin und damit ich eine Möglichkeit hatte Fragen direkt am Anfang zu klären, welche mir wichtig wären. Das Gespräch selbst lief super und habe mich über die Zeit auch mit sehr vielen netten Kulturwerke Mitarbeitern unterhalten können, was für mich ein großer Pluspunkt ist. 

Das schwierigste an meinem Jahr in der Planungsphase war, dass der Brexit viel von den Ausmaßen und meiner Anmeldung kaputt gemacht hat, weshalb ich mir viel später als vorgesehen ein komplett neues College aussuchen musste. 

Etwas Gutes daran ist jedoch, dass ich dadurch auch die Partnerorganisation gewechselt hatte, welche aus meiner Erfahrung mich perfekt hier in England unterstützen konnte als ich meine Gastfamilie wechseln musste oder es Probleme mit der Länge meines Aufenthalts gab. Die großen Überzeugungspunkte für Kulturwerke waren für mich auf jeden Fall die große Möglichkeit Auswahl an Ländern und Schulen für viele Altersstufen, welche meine perfekte Platzierung ermöglichen konnte. Als es etwas kostspielig wurde, durch die ganzen Veränderungen, hat Kulturwerke mir die Möglichkeit auf ein Stipendium gegeben, welches sehr hilfreich war. Außerdem sind die Mitarbeiter von Kulturwerke auch jederzeit über einen Chat erreichbar und es gibt monatliche Telefonate mit den Mitarbeitern, wie es einem so geht, was besonders in den ersten Monaten für viele sehr hilfreich war. Insgesamt hatte ich ein schönes Jahr hier in England und bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. 

Damit sind wir jetzt auch schon am Ende meines Artikels über Kulturwerke. Ich hoffe, es war informativ und hat euch gefallen und wenn ihr euch weiter informieren wollt, wie euer Auslandsjahr aussehen könnte, dann klickt euch gerne durch mehr Artikel auf der Webseite. Ich verabschiede mich damit und wünsche euch ein tolles Jahr im Ausland!