Silja erklärt euch die Unterschiede zwischen den USA und Deutschland

Silja erklärt euch die Unterschiede zwischen den USA und Deutschland

Heyy,
mein Name ist Silja und ich mache für 10 Monate ein Auslandsjahr in der USA mit der Organisation Kulturwerke. 
Genauer gesagt befinde ich mich in South Carolina - Nähe der Stadt Spartanburg.
Ich lebe in einer Gastfamilie mit 4 Mädels (3,4,5 und 11 Jahre alt), 3 Hunden und einer Katze.
Vormittags besuche ich eine Charter School. (Schulform, die zum öffentlichen Schulwesen zählt).
In diesem Blogartikel werdet ihr mehr über die Unterschiede zwischen meinem Gastland und Deutschland erfahren. Viel Spaß beim Lesen.

Vorab erstmal allgemein zu den Amerikanern, denn die Menschen hier ticken tatsächlich sehr unterschiedlich. Offenheit und Freundlichkeit spielt eine sehr große Rolle. Täglich wird man gefragt wie es einem geht und das selbst an der Supermarktkasse beim Einkaufen. Ich persönlich liebe diese positive Stimmung und die offene Kommunikation.

Das Wochenende um den 30. September 2022 war sehr aufschlussreich für mich.
Hurrikan „Ian“ sollte die USA und auch South Carolina und damit meine Umgebung treffen.
Kurzfristig wurden Veranstaltungen abgesagt, sowie die Schulen geschlossen. Somit hieß es für mich daheim bleiben und von zu Hause aus lernen (E-Learning Day).
Doch tatsächlich hat man von dem Hurrikan gar nichts mitbekommen. Ein wenig stürmisch und regnerisch, aber nichts weltbewegendes.
Jedoch war es eine Erfahrung wert und man sieht wie unvorhersehbar ein Hurrikan ist. Man geht hier lieber auf Nummer sicher.

Wie auch schon zu erwarten war, ist die Schule ein großer Unterschied zu meiner deutschen Schule.
Ich besuche hier die High Point Academy in Spartanburg.
Es ist eine sehr kleine Charter-Schule im Vergleich zu den typischen amerikanischen High Schools und leider haben wir auch keine Football Mannschaft.
Dinge wie ID‘s um den Hals tragen und Hall-Pass um sich im Schulgebäude zu bewegen sind neu für mich, aber Sicherheit geht vor und man muss sich anpassen.
Nichtsdestotrotz macht mir die Schule hier viel Spaß, wobei man viel rumsitzt und nichts zu tun hat. Aber das tut auch mal gut, nach dem ganzen Stress in Deutschland.
Die Lehrer hier sind viel offener und interessierter an den Schülern und deren Leben neben der Schule.

Alles in allem gibt es schon sehr viele Unterschiede - einige positive, sowie auch negative. Man muss sich diesen anpassen und das Beste daraus machen.

Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Blogartikel weiterhelfen und wenn ihr nun auch Lust auf ein Auslandsjahr bekommen habt, bekommt ihr bei Kulturwerke alle Informationen, die ihr benötigt. Ich wünsche euch allen ein tolles Auslandsjahr!

Eure Silja.

Du bist Dir noch unschlüssig oder möchtest
noch mehr Informationen? Wir helfen gern!

Du möchtest wissen mit wem und wie Du Deinen
Traumaufenthalt wahr werden lassen kannst?