Hi zusammen, ich bin Timo und ich mache mit Kulturwerke Deutschland ein Auslandsjahr in Amerika. Ich erzähle euch heute von meinem schönsten Erlebnis in den USA.
Mein bestes Erlebnis war in Washington DC, ich war dort mit ICEES (die leitende Organisation für den Aufenthalt in den USA). Dort sind glaube ich mehr als 70 Austauschschüler zusammen gekommen aus verschiedenen Staaten. Ich habe dort sehr viele Freunde gemacht und Leute kennengelernt und unter anderem auch meine jetzige Freundin. Wir haben dort sehr viele Sehenswürdigkeiten gesehen wie zum Beispiel Washington Monument, Lincoln Memorial, United States Capitol und natürlich auch das Weiße Haus und viel mehr.
Ich habe mich mit den anderen Austauschschülern aus Ohio bei unserem Local Coordinator getroffen und sind von dort nach Washington DC gefahren. Wir waren dort für insgesamt 4 Tage und als Unterkunft waren wir in einem Hotel, wo alle Schüler drin waren. Dort wurden wir dann in die Zimmer eingeteilt und sind die ganzen Regeln, die wir befolgen müssen, durchgegangen. Auf diesem Trip waren Spanier, Deutsche, Franzosen, Italiener, Thailänder, Koreaner und mehr, aber an die kann ich mich nicht mehr erinnern.
Für mich war das Erlebnis so besonders, weil ich so viele neue Leute kennengelernt habe und jetzt Freunde in der ganzen Welt habe, manche Austauschschüler sind auch nicht auf diesen Trip gegangen und dazu kann ich nur sagen, dass das ein Fehler war, und dass man auf jeden Fall so einen Trip machen sollte, wenn man die Möglichkeit bekommt.
So ein Erlebnis hatte ich natürlich nicht in Deutschland zuvor, aber man könnte es ganz gut mit einer Klassenfahrt vergleichen, eine Klassenfahrt mit Leuten, die man nicht kennt.
Ich glaube, für die anderen Austauschschüler war dieses Erlebnis genauso besonders wie für mich, auch wenn manche Austauschschüler schon mehrere male ein Auslandsjahr gemacht haben und somit auch schon mehrere male in Washington DC waren, war es besonders. Da ja immer andere Leute dazu kommen kann ich es mir gut vorstellen, dass es immer interessant ist. Ich hatte auch das Gefühl, dass man diesen Trip nicht wirklich wegen der Sehenswürdigkeiten gemacht hat, sondern eher wegen den Leuten, die man dort kennengelernt hat.
Die Kommunikation ist eigentlich sehr gut verlaufen, obwohl alle Spanier immer Spanisch gesprochen haben und das ein kleines bisschen unangebracht war, da man ja nicht verstanden hatte, was sie sagen, und somit über ein schlecht reden könnten, ohne dass man was dagegen machen kann oder verstehen kann.
Nichtsdestotrotz war es mein bestes Erlebnis in den USA und es wird immer in Erinnerung bleiben. Ich habe auch mir vorgenommen die Freunde zu besuchen und Kontakt mit ihnen zu halten.
Falls ihr auch Lust habt ein Auslandsjahr zu machen, dann meldet euch bei Kulturwerke Deutschland. Ihr könnt euch außerdem noch weitere Blogs durchlesen. Bis zum nächsten mal!