Willkommen zu meinem Artikel, wie ich Freunde hier in den USA bei meinem 3 monatigen Austausch gefunden habe. Ich bin mit der Organisation Kulturwerke Deutschland hier.
Nachdem ich endlich nach dem langen Flug am Miami Airport angekommen bin, wurde ich bereits von meinen Gasteltern erwartet. Wir sind nach Hause gefahren und mir wurde mein Zimmer gezeigt. Am nächsten Morgen war bereits ein Willkommens-Brunch in dem Restaurant der Schule. Ich habe alle anderen internationalen Schüler kennengelernt. Am nächsten Tag war ein Vorbereitungstag an der Schule, an welchem man in die Klassenzimmer gehen konnte und die Lehrer kennenlernen konnte. Ich habe meine Schuluniform gekauft und mir die Schule genauer angesehen. Der erste Schultag war ganz anders als in Deutschland, da die Mitschüler ja jede Klasse wechseln. Deshalb ist es auch ein wenig schwer Leute kennenzulernen. Aber nach einigen Tagen kennt man doch viele neue Menschen. Mittlerweile bin ich schon gut mit einigen Schülern befreundet, und wir treffen uns am Wochenende oder nach der Schule. Freunde hier zu finden, finde ich generell nicht wirklich schwer. Zuerst habe ich mich mit anderen internationalen Schülern angefreundet, da ich sie jeden Tag bei einem Meeting gesehen habe. Als ich dann aber mit den Leuten aus meinen Klassen ein paar Tage Unterricht hatte und ich mit ihnen beispielsweise Mittag gegessen habe, habe ich mich auch mit ihnen sehr gut verstanden. Solange man offen für Neues ist und sich nicht schüchtern verhält, ist das meiner Meinung nach kein Problem. Mit meinen Freunden unternehme ich viel, beispielsweise spielen wir jeden Tag nach der Schule Basketball. Mit einem anderen Freund spiele ich einmal die Woche Tennis. Außerdem waren wir bereits zweimal zusammen am Strand und haben dort den Tag verbracht. Zurzeit plane ich meinen Geburtstag, welchen ich ebenfalls zusammen mit meinen Freunden feiern möchte. Mit allen Internationalen zusammen gehe ich nächstes Wochenende zum Bowling. Ich habe die Möglichkeit frei zu entscheiden, was ich nach der Schule machen möchte und auch am Wochenende kann ich entscheiden, ob ich mich mit Freunden verabreden möchte. Meine Gasteltern fahren mich mit dem Auto zu meinen Freunden. Nach der Schule bleibe ich immer ca eine Stunde länger um dort noch zusammen Sport zu machen, bevor ich nach Hause gehe oder ich unterstütze in einem internationalen Club, bei dem es darum geht sein kulturelles Wissen zu erweitern.
Den Anschluss ganz am Anfang habe ich aber dadurch gefunden, dass ein “ambassador”, welcher mich von Klasse zu Klasse gebracht hat, mit mir zu Mittag gegessen und mir die ganze Schule und das Gelände gezeigt hat. Das hat meiner Meinung nach sehr geholfen und hat mir das Gefühl gegeben, nicht verloren zu sein.
Falls ihr auch Interesse an einem Schüleraustausch habt, meldet euch doch mal bei Kulturwerke Deutschland! Es ist toll so viele neue Leute kennenzulernen.