Layton Christian Academy
Ogden, Utah
Hi, ich bin Isabel, werde jedoch hier, in den USA, fast nur Izzy genannt. Ich komme ursprünglich aus der Nähe von Berlin, lebe jedoch jetzt schon für 5 Monate in Ogden, Utah, bei einer Gastfamilie. Hier besuche ich die Layton Christian Academy, welche eine Mischung aus Privatschule und Internat ist.
Meine Gastfamilie besteht aus den zwei Gasteltern Jeff und Holly, sowie ihren Söhnen Logan und Lincoln. Jeff arbeitet für den Staat. Holly passt in der Woche auf Logan auf, welcher mit 4 Jahren noch zu jung für die Vorschule ist. Lincoln geht mit 6 Jahren schon in die Vorschule, welche sich im gleichen Gebäude wie meine Schule befindet.
Wie schon erwähnt besuche ich die Layton Christian Academy, welche sich im 30 Minuten entferntem Ort Layton befindet. Die meisten Schüler leben hier in Häusern, die von der Schule gestellt sind. Das bedeutet, dass zwei Erwachsene, die in der Nähe von der Schule wohnen 5 bis 12 Schüler aufnehmen. So leben die Schüler quasi wie in einer Großfamilie mit anderen internationalen Austauschschülern. Dabei befinden sie sich in der Woche von 7:15 bis 18:00 Uhr in der Schule und nehmen dort auch jede Mahlzeit ein. Die meisten der Schüler leben in den sogenannten „Residantials“, was bedeutet, dass die Anzahl verschieder Kulturen sehr hoch ist und eher wenige Amerikaner an der Schule sind. Die Layton Christian Academy ist sehr erfolgreich in verschiedenen Sportarten. Letztes Jahr waren sie zum Beispiel Staaten Sieger in Basketball und dieses Jahr in Football.
Mein schönstes Erlebnis war, als ich zu Weihnachten in Kalifornien, bei der Familie meiner Gastmutter war. Dort sind wir an einem Abend zu einem deutschen Weihnachtsmarkt gegangen. Sie haben dort traditionell deutsches Essen verkauft, wie Stollen oder Bratwurst. Es gab auch deutsche Weihnachtsdekoration. Das Beste war jedoch die Lichtausstellung. Gekonnt wurden die Gärten in Weihnachtslandschaften geschmückt.
Hier an meiner Schule beginnt das zweite Halbjahr schon direkt nach Weihnachten, demzufolge im Januar. Im zweiten Halbjahr haben bei mir 4 Fächer gewechselt, meine neuen Fächer sind Financial Literacy, Economics, US Goverment and Citizenship und Painting 2. Jedoch haben nicht nur Fächer gewechselt, sondern es gibt jetzt auch mehr After School Club Angebote. Ich werde wahrscheinlich dem Tennis-Club beitreten und vielleicht in den United Nations Club. Im Model United Nations Club bekommt man ein Land zugewiesen und muss dann in deren Interesse über verschiedene politische Aspekte argumentieren. Des Weiteren habe ich mit einer Freundin und einem Lehrer auch einen Movie Club gegründet, wo wir nach der Schule einfach nur Filme schauen. Ein weiteres Ereignis, das in Zukunft vieles verändern könnte, ist, dass eine Freundin mich gefragt hat, ob sie in meine Gastfamilie wechseln kann. Meine Gasteltern müssen noch darüber nachdenken, jedoch ist zumindest meine Hostmom sehr optimistisch. In der Woche treffe ich mich eher wenig mit Freunden, dafür aber am Wochenende. Ich treffe mich fast jedes Wochenende mit Freunden, dann gehen wir in der nächsten großen Stadt, Salt Lake City, shoppen, eislaufen, thrift shopping oder machen irgendwas zu Hause, wie zum Beispiel backen oder Filme schauen. Wo wir gerade beim Thema backen und kochen sind, ich habe im Januar zum ersten Mal Schnitzel für meine Gastfamilie gemacht. Um ehrlich zu sein, es war komplizierter als gedacht, passendes Fleisch zu finden. Es hat jedoch allen sehr gut geschmeckt. Ich bin leider seit Mitte Januar krank und hatte deswegen keine Zeit und Energie mich auf einen Mathetest vorzubereiten, welchen ich am 31/01/22 geschrieben habe. Ich glaube, dass ich deswegen nur knapp bestanden habe. Da in den USA fast alle Feiertage mehr gefeiert werden als in Deutschland, trifft das auch auf den Valentinstag zu. Wir haben dann im Februar auch einen Valentinstags Tanz an der Schule.
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