Mathews High School
Vienna, Ohio, USA
Ich bin Lynn, 16 Jahre alt und komme aus der Nähe von Frankfurt am Main. Schon seit über 7 Monaten befinde ich mich in Vienna, Ohio in den USA. In meiner Freizeit liebe ich es, joggen zu gehen, Einradhockey zu spielen und mit meinem Pfadfinder Team Abenteuer in der Natur zu erleben. Am meisten freue ich mich in meiner weiteren Zeit hier darauf, zur Prom und mit der Marching-Band meiner Schule nach Disney zu gehen.
Meine Gastfamilie besteht aus meiner gleichaltrigen Gastschwester und meinen Gasteltern. Meine Gastmutter ist Grundschullehrerin und mein Gastvater ist Ingenieur. Das neueste Familienmitglied ist unser 6-Monate alter Kater “Toasty George Schmetterling”, der mich sehr zu einem Katzenmensch konvertiert hat und welcher einen Teil seines Namens mir zu verdanken hat.
Ich besuche die 11. Klasse der Mathews High School in Vienna, Ohio. Das ist eine kleine und sehr familiäre öffentliche Schule mit rund 250 Schüler:innen. Ich konnte dieses Jahr sehr viel neues lernen und erleben. Von Cross Country und Ski-Club bis hin zum Spanish-Club und sehr experimentellem Bio-Unterricht ist auch hier für jeden etwas dabei. Und das Wichtigste natürlich: alle sind super nett und ich habe auch schon einige Freunde finden können.
Mein schönstes Erlebnis bisher war, als meine amerikanische Austauschorganisation im März einen Trip nach Washington D.C. gemacht hat. Dort habe ich nicht nur sehr viel über die amerikanische Geschichte und Politik lernen dürfen, sondern konnte auch Zeit mit meinen Freund:innen verbringen, aber auch neue Freundschaften knüpfen und mich austauschen. Weitere Erlebnisse, die meinem Highlight Konkurrenz bieten, sind der Urlaub mit meiner Gastfamilie in Alaska, NYC und die Basketballspiele, bei denen man den School Spirit immer spüren konnte und zugleich Zeit mit Freunden verbringen konnte.
Hey guys,
mein Monat hat leider mit einem letzten Austauschschüler*innentreffen begonnen. Gemeinsam haben wir da auf die letzten Monate zurückgeschaut und internationale Gerichte miteinander geteilt, was sehr schön war. Da am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag in den USA gefeiert wird, sind wir am 8. Mai gemeinsam mit der ganzen Familie zum Brunchen gegangen. Das Highlight von diesem Monat war definitiv Prom und der Tag danach, an dem ich gemeinsam mit Freunden zu einem See gegangen sind. Auch wenn ich normalerweise nicht zu gerne tanze, bleibt dieser Tag für immer in Erinnerung. Gegen Ende des Monats bin ich dann noch mit meiner Girl-Scout-Truppe für ein Wochenende auf einen „Mystery-Trip“ gegangen, worauf ich mich sehr gefreut hatte, da wir weder wussten, wo es hinging, noch was wir machen würden. Nach einer 6-stündigen Fahrt waren wir dann endlich an unserer geheimen Unterkunft angekommen, welche sich in Little Falls in New York befindet. Dort waren wir am Samstag in einer Diamantenmine und haben aus unseren Fundstücken Schmuck gemacht. Am Sonntag ging es dann zu einer Führung durch eine Höhle und danach leider schon nach Hause. Es war überraschenderweise sehr interessant, obwohl ich mich normalerweise für solche Aktivitäten nicht zu sehr begeistern kann.
Schulisch lief es im Mai auch sehr gut. Im Gegensatz zu vielen Seniors haben wir zum Glück oder leider - wie man es sieht - nicht sonderlich viel gemacht, sodass es etwas langweilig wurde. Wo es jedoch nie langweilig wurde, waren die Track meets, die zweimal pro Woche ganztägig stattgefunden haben. Auch wenn ich nicht eine der besten war, hat es unglaublich Spaß gemacht, da man gerade auch dort viel Zeit mit Freunden verbringen konnte. Obwohl ich kein Mitglied der Marching Band bin, war meine Schule so nett und hat mir erlaubt, die letzte Schulwoche zu verpassen, und mit ihnen gemeinsam zur Disneyworld in Orlando, Florida zu fahren, um dort in Universal zu performen. Auch wenn ich, um ehrlich zu sein, nicht der größte Disney-Fan bin, hatte ich eine wunderschöne Zeit und konnte noch mal mehr Zeit mit meinen Freunden, aber auch meiner Gastfamilie genießen. Gerade auch in Universal gab es super viel für mich als Harry-Potter-Fan zu sehen, sodass es sich echt gelohnt hat, den doch nicht allzu billigen Eintritt zu bezahlen.
Insgesamt ging es mir in diesem Monat sehr gut, auch wenn es immer wieder Hochs und Tiefs gab und meine Emotionen manchmal Achterbahn fahren: auf der einen Seite freue ich mich, meine Familie und deutschen Freunde zu sehen, auf der anderen Seite werde ich die USA definitiv vermissen. Gerade auch, da ich merke wie ich immer enger mit meinen Freund*innen werde, die ich hier gefunden habe, fällt es mir etwas schwerer in weniger als 2 Wochen nach Hause zu gehen. Jedoch habe ich einfach versucht, die letzte Zeit gemeinsam mit meiner Gastfamilie und Freunde*innen hier zu genießen, was ich auch jedem*jeder zukünftigen Austauschschüler*in empfehlen würde.
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