Barrie North Collegiate Institute
Ontario, Kanada
Hallo, ich bin Tammo und verbringe meinen Auslandsaufenthalt mit Kulturwerke in Kanada. Ich komme aus Leer in Ostfriesland und bin jetzt seit ungefähr 6 Monaten hier in Kanada. Ich habe mich für eine größere Stadt in Ontario entschieden, weil es hier einen großen See, mehrere andere Austauschschüler*innen, sowie große und gut ausgestattete Schulen gibt. Ich werde insgesamt zehn Monate hier bleiben, also bleiben jetzt noch vier. Der Ort ist ungefähr eine Autostunde von Toronto, der größten Stadt in Kanada, entfernt. Mir gefallen verschiedene Sportarten, wie zum Beispiel Fußball, Segeln und Tennis. Ich interessiere mich aber auch sehr für Technik und unternehme gerne etwas mit meinen Freunden.
Meine Gastfamilie besteht aus meiner Gastmutter, die in Toronto als Projektmanagerin bei einer großen Baufirma arbeitet, und meinem Gastbruder. Er ist etwa so alt wie ich und interessiert sich auch für Sport. Er fährt zum Beispiel gerne Snowboard, Motorrad und spielt American Football. Er arbeitet in einem Skigebiet in der Umgebung. Deshalb kann ich auch ganz einfach dort hinkommen und mich dort mit Freunden treffen. Wir haben außerdem zwei Katzen, die beide noch sehr jung sind. Wir wohnen in einem Reihenhaus, das sehr dicht an der Mall und der Schule liegt. Deshalb muss ich nicht weit mit dem Bus fahren, wenn ich mich irgendwo mit Freunden treffe oder in die Schule fahre.
Meine Schule, das “Barrie North Collegiate Institute”, ist relativ groß und gut ausgestattet. Es hat neben den Räumen für Naturwissenschaften, Musik und Sport, die ihr vermutlich schon aus Deutschland kennt, auch mehrere Auto-, Holz- und Metallwerkstätten, Küchen, einen Fitnessraum und einen sehr großen Sportplatz für Outdoor-Sportarten. Die Schule bietet sowohl viele Kurse an, die in Deutschland eher selten sind, als auch herkömmliche Fächer, die ihr bestimmt alle schon mal zu Hause hattet. Schüler*innen aus anderen Ländern sind hier keine Seltenheit. Bei dem sogenannten “Orientation Day” lernt man die anderen Schüler*innen kennen und bekommt die Schule gezeigt. Ich habe ungefähr 25 andere Austauschschüler*innen aus 5 Ländern kennengelernt, darunter auch einige Deutsche. Man kommt selbstverständlich aber auch mit kanadischen Schüler*innen in Kontakt und schließt so Freundschaften.
Kanada ist bekannt für niedrige Temperaturen und viel Schnee im Winter. Das ist auch ein Grund, weshalb ich mich für diesen Ort entschieden habe. Der See friert im Winter zu und ich bin schon einige Male mit Freunden darauf Schlittschuh gelaufen. Außerdem gibt es hier mehrere Skigebiete, bei denen man auch Equipment ausleihen kann. Das sind bisher meine schönsten Erlebnisse gewesen und ich hoffe, es kommen noch einige dazu.
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